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v8
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 22 Mar '25

22 Mar '25

Liebe Redaktion, hier der Link zu v8: https://comcenter.netcologne.de/ajax/share/0baf76ef0bdfa910baec280bdfa94340… Der Text für Seite 1 (Aktuelles) steht noch nicht fest. Wenn ihr Ideen habt, sagt gern Bescheid. Bereits fertig lektoriert sind die Seiten 6, 9-12, 15, 16 Drucktermin ist der 31. März, wir machen die Ausgabe aber schon am Freitag, 28. März, fertig. Liebe Grüße Regine -- Regine Beyß Koordination CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation Schönfelder Straße 41a 34121 Kassel www.contraste.org

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Re: Fwd: Nachtrag Re: Kein Leserbrief - aber eine solidarische Kritik
by Brigitte Kratzwald 18 Mar '25

18 Mar '25

ich finde diesen vorschlag: "vielleicht sollten menschen, die einen schwerpunkt machen, mal mit experten reden" unglaublich präpotent. was glaubt er eigentlich, warum wir schwerpunkte machen ... und anscheinend ist er der experte, der das dann entscheidet, wer die richtigen experten sind? lg brigitte Am Montag, dem 17.03.2025 um 14:26 +0100 schrieb Regine Beyß via Contraste-redaktion: > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- > contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to > contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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April-Ausgabe v2
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 18 Mar '25

18 Mar '25

Liebe Redaktion, hier eine erste Version der April-Ausgabe: https://comcenter.netcologne.de/ajax/share/05ef90be0b22ca155ee24d1b22ca4722… Viele Grüße Regine -- Regine Beyß Koordination CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation Schönfelder Straße 41a 34121 Kassel www.contraste.org

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Re: Fwd: Nachtrag Re: Kein Leserbrief - aber eine solidarische Kritik
by Ariane Dettloff 17 Mar '25

17 Mar '25

Ich habe natürlich mit Expert*innen gesprochen: Dr. Christine Schweitzer, Ethnologin und Friedenswissenschaftlerin, Mitherausgeberin des Magazins Friedensforum und Politikwissenschaftler Stephan Brües, Ko-Vorsitzender des Bund für Soziale Verteidigung BSV und Mitherausgeber des Portals gewaltfreieaktion.de Maurice´ Verächtlichmachung unserer Leser*innenschaft als ahnungslose "Tante Ernas" missfällt mir sehr ... Liebe Grüße von Ariane Am 17.03.2025 um 14:26 schrieb Regine Beyß via Contraste-redaktion: > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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Fwd: Nachtrag Re: Kein Leserbrief - aber eine solidarische Kritik
by Regine Beyß 17 Mar '25

17 Mar '25

-------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Nachtrag Re: Kein Leserbrief - aber eine solidarische Kritik Datum: Mon, 17 Mar 2025 10:11:14 +0000 (UTC) Von: Maurice Schuhmann <maurice.schuhmann(a)yahoo.fr> Antwort an: Maurice Schuhmann <maurice.schuhmann(a)yahoo.fr> An: Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org> Hallo, damit du bzw. ihr mich nicht falsch versteht. Mir ist das Thema Krieg und Frieden bzw. SozialeVerteidigung zu wichtig, als dass ich es einfach so abtun kann. Mein Eindruck ist, dass der Schwerpunkt durch Ungenauigkeiten und falsche bzw. fehlende Kontextualisierung der Sache mehr schadet als dient. Es ist ein sehr komplexes Thema - und daher kann ein/e Laie nicht alles durchschauen und bedenken - selbst eine/e belesene/r Laie. Die Folge ist aber, wenn man basierend darauf Forderungen stellt oder Politik machen möchte, man nicht erst genommen wird bzw. schnell an die Grenzen kommt, weil vieles entweder falsch oder verkürzt ist. Das ist meine Sorge bei dem Schwerpunkt - und die teile ich mit einer Reihe von Leuten, mit denen ich gesprochen habe - aus dem Umfeld von Aktivist_innen der GWR und der Sozialen Verteidigung, die die Ausgabe auch gelesen haben. Vielleicht wäre es ein Vorgehen, wenn Leute, die einen Schwerpunkt übernehmen, diesen in Rücksprache mit "Expertt*innen" machen, damit keien Fauxpas passieren - gerade bei komplexen Themen. Mit bestem Gruß Maurice Dr. phil. Maurice Schuhmann 48, rue Georges Braque 76600 Le Havre, France Website (en allemand) : https://www.maurice-schuhmann.de Portable (allemand) : ++49 +15234757111 Portable (fran*ç*ais) : ++33 +699418000 Téléphone (fixe) : ++33 +983919070 Facebook (professionnel) : https://www.facebook.com/Dr.phil.Schuhmann Facebook (privé) : https://www.facebook.com/maurice.schuhmann Instagram : https://www.instagram.com/mauriceschuhmann Mastadon : https://mastodon.social/@DrMauriceSchuhmann Am Montag, 17. März 2025, 09:57:00 MEZ hat Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org> Folgendes geschrieben: Hallo Maurice, hier unsere Rückmeldung zu den einzelnen Kritikpunkten: *1) zum Artikel über das „Nestwerk“ (Seite 14, März):* Uns bzw. mir waren die Problematiken des Artikels durchaus bewusst. Das habe ich der Autorin gegen thematisiert und nachgefragt, was da ihr Eindruck ist. Sie hat mir dazu geschrieben: „Dafür habe ich noch ergänzt, dass regelmäßig Schaman*innen aus Südamerika eingeladen werden, was an deine Frage unten anknüpft. Viele der Teilnehmenden waren auch schon selbst länger in Südamerika, als eine Art persönliche Entwicklungshilfe, und eine der Schamaninnen aus Südamerika wohnt seit Jahrzehnten in Deutschland. Ich habe die Debatte um kulturelle Aneignung nur teilweise verstehen können. Was ist die Referenz? Ab wann ist etwas Tradition, und gehört es einem dann exklusiv? Schwierig wird es für mich dann, wenn jemand Kulturfremdes daraus Profit schlägt oder der Respekt fehlt. Das ist zum Glück bei den Plätzen, zu denen ich fahre, nicht so.“ Als inhaltliche Abklärung meiner Bedenken hat mir das gereicht. Ob das Projekt nun berichtenswert ist, darüber lässt sich sicherlich streiten. *2) zum zweiten Artikel auf der Seite 14 (März):* Der Text über die Bücher ist von Uwe Kurzbein vom Olgashof, ein langjähriger Leser und Kommunarde, der Heinz und mir in letzter Zeit ein paar Texte geschickt hat. Als persönlichen Erfahrungsbericht fanden wir ihn ok. Du findest ihn nichtssagend, andere können sich darin vielleicht wiederfinden. Hätte sich womöglich besser als Kolumne geeignet. *3) Zur**Kritik am Sc**h**werp**u**nkt „Wehrhaft ohne Waffen“ in Bezug auf **die**Fehlinterpretation der Weißen Fahn**e der **Hinweis auf die Haager Landkriegsordnung: *Die weiße Flagge kennzeichnet den Parlamentär. Sie gehört zu den Schutzzeichen des Kriegsvölkerrechts und ist im Artikel 32 der Haager Landkriegsordnung festgelegt. Die Bevollmächtigung durch eine der Kriegsparteien und das Zeigen der weißen Fahne gewährt die Unverletzlichkeit des Parlamentärs. Die Fahne ist ein Zeichen, in Unterhandlungen mit der anderen Partei treten zu wollen. (Quelle: Wikipedia) *4) Zur Kritik am Schwerpunkt „Wehrhaft ohne Waffen“ in Bezug auf das lateinamerikanische Beispiel schreibt Autor Stephan Brües:* „Ja, dieses Ritual ist gänzlich anders als wir im Westen es kennen. Es ist in der Maya-Kultur verankert. Es versucht auf spirituellem Wege die Geisteshaltung und Handeln der Personen zu verändern. Insofern würde ich es - trotz des zugegebenermaßen aggressiven Mittels der Peitsche - eher mit einem christlichen Gebet für jemanden’s Verhaltensänderung vergleichen als mit einer Galgensymbolik der Rechtsextremisten oder so etwas. Ein solcher Vergleich ist m.E. nicht angemessen. Allerdings habe ich das Ritual auch nicht „gefeiert“, sondern nur erwähnt als eine traditionelle Form des Widerstands. Ich sag ja nicht, dass das jetzt alle auf der Welt so machen sollen. Aber es war - neben anderen religiösen Zeremonien - eines der sichtbaren Maya-Formen des Widerstands. Die anderen (z.B. Blockaden) sind ja nicht Maya-spezifisch, sondern universell. Man müsste in der ethnologischen Literatur bzw. natürlich in den Schriften der Maya selbst nachschauen, was dort über dieses Ritual bekannt gemacht wird. Und wie dort der Zusammenhang zwischen gewaltsamer Symbolik und spiritueller Verhaltensänderung ausbuchstabiert wird.“ Wir haben auch viel positives Feedback zu dem Schwerpunkt bekommen. Viele Grüße Regine für die CONTRASTE-Redaktion Am 09.03.25 um 14:23 schrieb Maurice Schuhmann: Hallo, ich habe mittlerweile die Maerzausgabe gelesen - und habe ein paar Anmerkungen zu dieser und zu anderen Ausgaben zu machen. Das ist kein Leserbrief und ist erst einmal als solidarische Kritik gemeint. ad Kulturseite. Der Artikel uever das Projekt von dem Sozialpaedagogen hegt gar nicht! Das ist ein Projekt irgendwo zwischen kultureller Aneignung, antiindigenem Rassismus und wie sich Biodeutsche nach der Karl May-Lektuere Indigene vorstellen. Sorry, wir sind inden 2022er Jahren - und irgendein dahergelaufener Freak mutmasslich ohne indigene Wurzeln bietet selbstausgedachte indigene Riten an. Geht s noch???? Der Artikel waere vor 2 Jahre okay gewesen - aber keinesfalls mehr heute. Den anderen Artikel auf der Seite ueber Buecher fand ich persoenlich voellig nichtssagend, aber das ist ein anderes Thema. Die Ausgabe zu sozialer Verteidigung fand ich kontraproduktiv und schlecht. Der Versuch, die weisse Fahne umzuwerten istr duemmlich und waere auf internationaler Ebene eine Katastrophe. Eine weisse Fahne bedeutet voelkerrechtlich Kapitulation und damit einstellung jeglicher Kampfhandlungen - inkl. sozialer Verteidigung. Wenn eine solche Regelung in Frage gestellt wird bzw. u,gedeutet wird, hat der Agressor keine Sicherheit mehr und das Kriegsrecht ist gebrochen, so dass er auch weiterhin Gewalt anwenden darf / kann. Wenn eine weisse Fahne als Tarnung gnutzt wird, greifen gewisse zumindest nominell festgeschriebene voelkerrechtliche Regelungen nicht mehr. Ich finde solche Umdeutungen sehr gefaehrlich. Der Beitrag ueber das latenamerikanische Berispiel fand ich voellig kopntraproduktiv. Da werden alternative Formen wie das symbolische Auspeitschen eines Bildes von einer Person gefeiert. Hallo, mit der gleichen Argumentation koennte man die Proteste rechtsradikaler Bauern, die die Ampel symbolisch an den Galgen gehaengt haben, als gewaltfrei und legitim deklarieren. Es ist exakt dasselbe..... und nicht umsonst ist es verboten, auf Zielscheiben, Menschengesichter zu kleben. Etwas anderes ist das auch nicht und es ist auch ganz und gar nicht gewaltfrei. Ich selber bin vertreter der zivilen Verteidigung und ich habe auch bei Prof. Theodor Ebert, der auch an prominenter Stelle erwaehnt wird, studiert. Vor dem Hintergrund war / bin ich doppelt enttaeuscht. Auch andere Antimilitaristen, mit denen ich sprach, waren ueber diese Ausgabe aufgebracht. Es gaebe noch viele weitere Punkte, aber dafuer habe ich gerade keine Zeit. Ich weiss, dass du persoenlich fuer dein geringes Gehalt dich nicht um alles kuemmern kannst, aber ich finde, dass ihr inttern dann die Arbeit besser verteilen muesstet, damit soolche Schnitzer nicht passieren. Die Contraste droht sich ,einer Sicht nach immer mehr ins Aus zu manoevrieren, wenn sich solche Fehler haeufen. Alleine der oben angesprochene antiidigene Artikel wuerde wahrscheinlich, wenn die Contrqste bekannter waere, einen grossen Shitstorm ausloesen. Mit bestem Gruss Maurice Dr. phil. Maurice Schuhmann 48, rue Georges Braque 76600 Le Havre, France Website (en allemand) : https://www.maurice-schuhmann.de <https://www.maurice-schuhmann.de/> Portable (allemand) : ++49 +15234757111 Portable (fran*ç*ais) : ++33 +699418000 Téléphone (fixe) : ++33 +983919070 Facebook (professionnel) : https://www.facebook.com/Dr.phil.Schuhmann <https://www.facebook.com/Dr.phil.Schuhmann> Facebook (privé) : https://www.facebook.com/maurice.schuhmann <https://www.facebook.com/maurice.schuhmann/> Instagram : https://www.instagram.com/mauriceschuhmann <https://www.instagram.com/mauriceschuhmann> Mastadon : https://mastodon.social/@DrMauriceSchuhmann <https://mastodon.social/@DrMauriceSchuhmann> Am Freitag, 7. März 2025, 16:05:35 MEZ hat Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org> <mailto:koordination@contraste.org> Folgendes geschrieben: Lieber Maurice, ok, ich habe jetzt erstmal eine halbe Seite mit Bild für Mai eingeplant. Danke und viele Grüße Regine Am 06.03.25 um 12:47 schrieb Maurice Schuhmann: Hallo Regine, Danke. Ich werde es gleich mal an das Projekt schicken. Morgen besuche ich ein weiteres Ökoprojekt und mache dann einen Beitrag für die Contraste. Das wäre dann für Mai ode rJuni einzuplanen. Es gäbe dann noch ein weiteres interessantes Projekt hier vor Ort, worüber man berichten könnte, aber da muss ich mal schauen, wann ich Zeit finde. Mit besten Grüßen Maurice Dr. phil. Maurice Schuhmann 48, rue Georges Braque 76600 Le Havre, France Website (en allemand) : https://www.maurice-schuhmann.de <https://www.maurice-schuhmann.de/> Portable (allemand) : ++49 +15234757111 Portable (fran*ç*ais) : ++33 +699418000 Téléphone (fixe) : ++33 +983919070 Facebook (professionnel) : https://www.facebook.com/Dr.phil.Schuhmann <https://www.facebook.com/Dr.phil.Schuhmann> Facebook (privé) : https://www.facebook.com/maurice.schuhmann <https://www.facebook.com/maurice.schuhmann/> Instagram : https://www.instagram.com/mauriceschuhmann <https://www.instagram.com/mauriceschuhmann> Mastadon : https://mastodon.social/@DrMauriceSchuhmann <https://mastodon.social/@DrMauriceSchuhmann> Am Donnerstag, 6. März 2025, 11:51:27 MEZ hat Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org> <mailto:koordination@contraste.org> Folgendes geschrieben: Hallo Maurice, die März-Ausgabe ist vermutlich noch nicht bei dir angekommen, oder? Anbei schon mal das pdf. Das Commoning Spaces Network hat die Ausgabe in alle Sprachen seines Netzwerks übersetzt. Ich weiß nicht genau wie und kann auch die Qualität nicht einschätzen. Trotzdem dachte ich, es wäre für dich vielleicht interessant, die französische Version zu bekommen - für die vorgestellte Kooperative La Mouette. Ich schicke sie dir auch anbei. Das Layout hat natürlich etwas gelitten... Viele Grüße Regine -- Regine Beyß Koordination CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation Schönfelder Straße 41a 34121 Kassel www.contraste.org <http://www.contraste.org>

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Re: Fwd: Kein Leserbrief - aber eine solidarische Kritik
by Bernd Hüttner - CONTRASTE // Redaktion Rezensionen 17 Mar '25

17 Mar '25

oha. Maurice so: Ich habe selber Politikwissenschaften studiert und darin promoviert. Mein Blick ist auf ein solches Thema daher geschärfter als von der sprichwörtlichen Oma Erna, die etwas goutiert oder nicht goutiert. LG bernd Am 17.03.2025 um 10:49 schrieb Regine Beyß - CONTRASTE Koordination via Contraste-redaktion: > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org -- CONTRASTE - Die Monatszeitung für Selbstorganisation www.contraste.org fediverse: contraste(a)bewegung.social https://www.facebook.com/contrastemonatszeitung Redaktion Bremen / Rezensionen Bernd Hüttner Yorckstr. 37 28201 Bremen Tel: 0421-69 62 67 69 (privat/AB) private website: www.bernd-huettner.de

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Fwd: Kein Leserbrief - aber eine solidarische Kritik
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 17 Mar '25

17 Mar '25

Liebe Redaktion, Maurice hat schon reagiert auf unsere Antworten. (Siehe unten, direkt in der Mail, seine Antworten sind kursiv gesetzt.) Würde ich jetzt dabei belassen. Es reicht ihm eh nicht, was wir schreiben... Viele Grüße Regine Am Montag, 17. März 2025, 09:57:00 MEZ hat Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org> Folgendes geschrieben: Hallo Maurice, hier unsere Rückmeldung zu den einzelnen Kritikpunkten: *1) zum Artikel über das „Nestwerk“ (Seite 14, März):* Uns bzw. mir waren die Problematiken des Artikels durchaus bewusst. Das habe ich der Autorin gegen thematisiert und nachgefragt, was da ihr Eindruck ist. Sie hat mir dazu geschrieben: „Dafür habe ich noch ergänzt, dass regelmäßig Schaman*innen aus Südamerika eingeladen werden, was an deine Frage unten anknüpft. Viele der Teilnehmenden waren auch schon selbst länger in Südamerika, als eine Art persönliche Entwicklungshilfe, und eine der Schamaninnen aus Südamerika wohnt seit Jahrzehnten in Deutschland. Ich habe die Debatte um kulturelle Aneignung nur teilweise verstehen können. Was ist die Referenz? Ab wann ist etwas Tradition, und gehört es einem dann exklusiv? Schwierig wird es für mich dann, wenn jemand Kulturfremdes daraus Profit schlägt oder der Respekt fehlt. Das ist zum Glück bei den Plätzen, zu denen ich fahre, nicht so.“ Als inhaltliche Abklärung meiner Bedenken hat mir das gereicht. Ob das Projekt nun berichtenswert ist, darüber lässt sich sicherlich streiten. /Ich finde diese Antwort nicht besonders hilfreich Die Contraste verortet sich im linken und antirassistischen Kontext und dementsprechend sollten gewisse Grundlagen bei den Autor_innen vorausgesetzt werden können - u.a. zu kultureller Aneignung. Der Aspekte, dass die Teilnehemnden schon mal in Südamerika waren, finde ich wenig ergiebig./ *2) zum zweiten Artikel auf der Seite 14 (März):* Der Text über die Bücher ist von Uwe Kurzbein vom Olgashof, ein langjähriger Leser und Kommunarde, der Heinz und mir in letzter Zeit ein paar Texte geschickt hat. Als persönlichen Erfahrungsbericht fanden wir ihn ok. Du findest ihn nichtssagend, andere können sich darin vielleicht wiederfinden. Hätte sich womöglich besser als Kolumne geeignet. *3) Zur**Kritik am Sc**h**werp**u**nkt „Wehrhaft ohne Waffen“ in Bezug auf **die**Fehlinterpretation der Weißen Fahn**e der **Hinweis auf die Haager Landkriegsordnung: *Die weiße Flagge kennzeichnet den Parlamentär. Sie gehört zu den Schutzzeichen des Kriegsvölkerrechts und ist im Artikel 32 der Haager Landkriegsordnung festgelegt. Die Bevollmächtigung durch eine der Kriegsparteien und das Zeigen der weißen Fahne gewährt die Unverletzlichkeit des Parlamentärs. Die Fahne ist ein Zeichen, in Unterhandlungen mit der anderen Partei treten zu wollen. (Quelle: Wikipedia) /Ja, das ist mir bewusst - mir geht es aber um die Umdeutung, die äusserst problematisch ist. Beim Hissen einer weißen Fahne ist der zivile Ungehorsam zivile Verteidigung ausgeschlossen! Das Fortführen dessen wäre ein vertragsbruch und würde kriegerische Handlungend e sAngreifers legitimieren./ *4) Zur Kritik am Schwerpunkt „Wehrhaft ohne Waffen“ in Bezug auf das lateinamerikanische Beispiel schreibt Autor Stephan Brües:* „Ja, dieses Ritual ist gänzlich anders als wir im Westen es kennen. /Dann müsste man es aber deutlich machen und von den deutschen Praktiken abgrenzen./ Es ist in der Maya-Kultur verankert. Es versucht auf spirituellem Wege die Geisteshaltung und Handeln der Personen zu verändern. Insofern würde ich es - trotz des zugegebenermaßen aggressiven Mittels der Peitsche - eher mit einem christlichen Gebet für jemanden’s Verhaltensänderung vergleichen als mit einer Galgensymbolik der Rechtsextremisten oder so etwas. Ein solcher Vergleich ist m.E. nicht angemessen. /Dann muss de rAutor dies im Artikel klar belegen. Zudem stellt sich die Frage, was das bringt, wenn eine Übertragung dessen auf europäische Verhältnisse gar nicht möglich ist./ Allerdings habe ich das Ritual auch nicht „gefeiert“, sondern nur erwähnt als eine traditionelle Form des Widerstands. Ich sag ja nicht, dass das jetzt alle auf der Welt so machen sollen. Aber es war - neben anderen religiösen Zeremonien - eines der sichtbaren Maya-Formen des Widerstands. Die anderen (z.B. Blockaden) sind ja nicht Maya-spezifisch, sondern universell. Man müsste in der ethnologischen Literatur bzw. natürlich in den Schriften der Maya selbst nachschauen, was dort über dieses Ritual bekannt gemacht wird. Und wie dort der Zusammenhang zwischen gewaltsamer Symbolik und spiritueller Verhaltensänderung ausbuchstabiert wird.“ /Ja, aber das würde ich von einem Autor eines solchen Artikels ale Leser erwarten. / Wir haben auch viel positives Feedback zu dem Schwerpunkt bekommen. / / /Das mag sein, aber das heisst nicht, dass es für die Leser_innenschaft spricht.... :-)/ / / /Sorry, aber es ist häufig so, das sLeute etwas beurteilen, wo ihnen das Grundwissen zur adäquaten Einordnung fehlt. Ich habe selber Politikwissenschaften studiert und darin promoviert. Mein Blick ist auf ein solches Thema daher geschärfter als von der sprichwörtlichen Oma Erna, die etwas goutiert oder nicht goutiert./ Mit bestem Gruß Maurice Viele Grüße Regine für die CONTRASTE-Redaktion

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Re: Antwort an Maurice
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 14 Mar '25

14 Mar '25

Liebe Redaktion, grundsätzlich sind bisher alle mit der Antwort an Maurice einverstanden. @Burghard: Deinen Punkt kann ich auch gut nachvollziehen. An dieser Stelle und gegenüber einem Autor, der regelmäßig für uns schreibt, fände ich es aber seltsam einfach nur "Danke für die Hinweise!" zu schreiben. Und wir konnten jetzt ja relativ schnell eine (wie ich finde) gute Erläuterung zusammenstellen. Wenn es bis Montag keinen Widerspruch gibt, würde ich die Mail dann so rausschicken. Noch mit der Ergänzung, dass ich für die gesamte Redaktion antworte und nicht nur als Regine/Koordination. Viele Grüße Regine Am 12.03.25 um 14:25 schrieb Ariane Dettloff: > Ist sehr gut so in dieser sachlichen Art, finde ich. > > Merci > > Ariane > > P.S. Allerdings ganz gut Zusatzarbeit ... > > Am 12.03.2025 um 10:10 schrieb Regine Beyß - CONTRASTE Koordination > via Contraste-redaktion: >> _______________________________________________ >> Contraste-redaktion mailing list -- >> contraste-redaktion(a)lists.contraste.org >> To unsubscribe send an email to >> contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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Re: Fwd: Kein Leserbrief - aber eine solidarische Kritik
by Brigitte Kratzwald 13 Mar '25

13 Mar '25

liebe alle, ich finde ja nicht regine, dass du diese mails immer alleine beantworten musst. die richten sich ja an die redaktion, das heißt sie gehen uns alle an. ich frage mich auch, wie sehr wir immer auf die provokationen von maurice eingehen müssen. wenn es so einfach antworten gibt, wie die von dir genannten, kannst du die natürlich einfach weitergeben. zu den weißen fahnen hab ich folgende links gefunden, die ziemlich ähnlich lauten. : https://de.wikipedia.org/wiki/Friedenszeichen#Wei%C3%9Fe_Flagge (ziemlich weit unten) https://praxistipps.focus.de/weisse-flagge-bedeutung-und-herkunft_151498 es scheint eher interpretationssache zu sein, ob man sie als zeichen der kapitulation oder als friedenszeichen deutet und aus dem dazugehörigen text geht klar hervor, dass die gruppe sich als friedensbotschafter versteht, während das symbol für kapitulation ja eher in einer realen kriegssituation relevant ist. lg brigitte Am Montag, dem 10.03.2025 um 20:20 +0100 schrieb Regine Beyß - CONTRASTE Koordination via Contraste-redaktion: > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- > contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to > contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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Pad Sommerplenum
by Brigitte Kratzwald 12 Mar '25

12 Mar '25

Liebe Redaktion, ich bin endlich meinem Auftrag vom Winterplenum nachgekommen, möglichst bald ein pad fürs Sommerplenum anzulegen :) Wir sind vom 28. - 20. Juni im Haus des Wandels. Da die Anreise doch recht umständlich ist, wäre es gut, wenn wir uns möglichst bald abstimmen, ich würde dann fragen, ob auch eine abholung vom bahnhof möglich ist. Ich weiß, dass Heinz und Ariane schon gebucht haben, kannst du das bitte trotzdem noch einmal ins pad schreiben, Heinz? https://board.net/p/CONTRASTE_Plenum LG Brigitte -- Brigitte Kratzwald Via della Rena n.7 01023 Bolsena (VT) Italien brigitte.kratzwald(a)commons.at Tel: 0043/699/11286557

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