Liebe Leute,
wir haben die unten stehenden Anfrage erhalten von Rupay. Es geht um die Aufnahme in die Kollektivliste.
Es ist ein Kollektiv mit etwas Schieflage, da Rupay m.W. da schon eine ziemlich entscheidende Rolle spielt, um es vorsichtig auszudrücken. Allerdings hat er mir versichert, dass sich da etwas bewegt und auch die anderen zunehmend mehr Verwaltungs-/Gestaltungsarbeit übernehmen. Und natürlich ist es für migrantische Arbeiter*innen in Deutschland nicht so einfach, ohne 'weiße' Hilfe ein Kollektiv zu gründen...
AGBeratung hatte aber bisher immer Vorbehalte. Ist das noch immer so?
@AG Willkommen: Ist das etwas für euch? Obwohl es erst mal nicht um den Verband geht?
Jochen
-------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Bitte um Aufnahme in die Liste Datum: Wed, 24 Jul 2024 13:35:52 +0000 Von: reinigungskooperative reinigungskooperative@posteo.de An: kontakt@kollektivliste.org
Liebe Kollektivliste,
wir als Reinigungskooperative würden gerne in Liste mit aufgenommen werden. Wir sind ein Reinigungsunternehmen ohne Chef*in, reinigen Büroräume, Wohnungen und Treppenhäuser in Berlin, entscheiden alles gemeinsam im Plenum oder in Arbeitsgruppen, bestehen aus einem Dutzend angestellter Mitglieder. Allerdings haben wir keine eigene Rechtsform, sondern wickeln alle rechtlichen Sachen über die Smart Genossenschaft ab, bei der wir Mitglied und angestellt sind. Vor allem aber suchen wir zum Herbst neue Mitglieder, weil ein paar von uns aus Berlin wegziehen. Deswegen würden wir gerne auf der Suche-Seite ein Suche einstellen.
Liebe kollektivistische Grüße
Rupay
Hallo Jochen,
Unsere Vorbehalte gegen Rupay Dahm beziehen sich vor allem auf seine Beratung. Hier haben wir mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht.
Wie weit das Reinigungskollektiv ein Kollektiv ist, wissen wir selbst nicht. Wenn ihr in den Gesprächen mit ihm den Eindruck habt, es passt zu den Kriterien der Liste, haben wir keine Bedenken.
Und die Schieflage, das einzelne Personen in Kollektiven eine entscheidende Rolle spielen, vor allem im Hinblick auf Verwaltungsarbeit/Umgang mit Bürokratie ist ja ein verbreiteteres Thema. Vor allem auch im Zusammenhang, den du ansprichst, das für Menschen die keine deutschen Muttersprachler*innen sind die Bürokratie und der Umgang mit Behören oft sehr große Hürden darstellen.
Grüße,
Anna
Am 30.07.2024 um 17:35 schrieb Jochen:
Liebe Leute,
wir haben die unten stehenden Anfrage erhalten von Rupay. Es geht um die Aufnahme in die Kollektivliste.
Es ist ein Kollektiv mit etwas Schieflage, da Rupay m.W. da schon eine ziemlich entscheidende Rolle spielt, um es vorsichtig auszudrücken. Allerdings hat er mir versichert, dass sich da etwas bewegt und auch die anderen zunehmend mehr Verwaltungs-/Gestaltungsarbeit übernehmen. Und natürlich ist es für migrantische Arbeiter*innen in Deutschland nicht so einfach, ohne 'weiße' Hilfe ein Kollektiv zu gründen...
AGBeratung hatte aber bisher immer Vorbehalte. Ist das noch immer so?
@AG Willkommen: Ist das etwas für euch? Obwohl es erst mal nicht um den Verband geht?
Jochen
-------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Bitte um Aufnahme in die Liste Datum: Wed, 24 Jul 2024 13:35:52 +0000 Von: reinigungskooperative reinigungskooperative@posteo.de An: kontakt@kollektivliste.org
Liebe Kollektivliste,
wir als Reinigungskooperative würden gerne in Liste mit aufgenommen werden. Wir sind ein Reinigungsunternehmen ohne Chef*in, reinigen Büroräume, Wohnungen und Treppenhäuser in Berlin, entscheiden alles gemeinsam im Plenum oder in Arbeitsgruppen, bestehen aus einem Dutzend angestellter Mitglieder. Allerdings haben wir keine eigene Rechtsform, sondern wickeln alle rechtlichen Sachen über die Smart Genossenschaft ab, bei der wir Mitglied und angestellt sind. Vor allem aber suchen wir zum Herbst neue Mitglieder, weil ein paar von uns aus Berlin wegziehen. Deswegen würden wir gerne auf der Suche-Seite ein Suche einstellen.
Liebe kollektivistische Grüße
Rupay
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AGBeratung
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Jochen