Oktober 2024 - Contraste-redaktion

Re: Entwurf: Warum wird Maurice Schuhmanns Interview zur Situation der GWR nicht in der Contraste abgedruckt?
by Genossenschaft＠t-online.de 28 Okt '24

28 Okt '24

Lieber Heinz, Deine Antwort finde ich so völlig in Ordnung. Vielleicht an einzelnen Stellen noch ein wenig den Vorwurf ungleicher Solidaritätsansprüche entschärfen, da wir ja gerne weiterhin ein gutes freundschaftliches Verhältnis beibehalten wollen. Herzliche Grüße Burghard -----Original-Nachricht----- Betreff: [Contraste-redaktion] Entwurf: Warum wird Maurice Schuhmanns Interview zur Situation der GWR nicht in der Contraste abgedruckt? Datum: 2024-10-28T13:18:58+0100 Von: "Heinz Weinhausen via Contraste-redaktion" <contraste-redaktion(a)lists.contraste.org> An: "Contraste-Redaktionsliste" <contraste-redaktion(a)lists.contraste.org> _______________________________________________ Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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Re: Entwurf: Warum wird Maurice Schuhmanns Interview zur Situation der GWR nicht in der Contraste abgedruckt?
by Peter Streiff 28 Okt '24

28 Okt '24

Lieber Heinz, liebe alle, hab Deinen Text und den von Bernd Drücke davor gelesen. Mehr habe ich nicht mehr so richtig auf dem Schirm. Auch weiß ich nicht mehr genau, warum wir das Interview mit Maurice nicht veröffentlichen wollten (sorry, hab leider andere Sachen am Laufen). Dass Bernd Drücke Regine "heimlich abwerben" wollte, höre ich zum ersten Mal (kann ja sein, ich hab was verpasst). Das kannst Du/können wir aber nur schreiben, wenn das wirklich stimmt. Generell denke ich, es wäre besser, mit Bernd zu telefonieren, oder noch besser sich zu treffen - statt solche Mails zu schreiben. Als zweites denke ich, dass uns daran gelegen sein sollte, dass das von Bernd Drücke geäußerte Gefühl von mangelnder Solidarität ausgeräumt werden sollte. Hoffe, meine schnell geäußerten Gedanken helfen weiter. lg, peter > Heinz Weinhausen via Contraste-redaktion <contraste-redaktion(a)lists.contraste.org> hat am 28.10.2024 13:18 CET geschrieben: > > > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org > Liebe alle, > > hier mein Entwurf zum Antwortschreiben an Bernd von GWR. > Unten lest ihr die Vorgeschichte. Im Anhang befindet sich das > eingereichte Interview von Maurice zur GWR. > > Ich bitte um Feedback und Besserung der Zeilen, wenn sich dafür Zeit findet. > > Ich bitte das Schreiben an die GWR als intern zu behandeln. > > Schöne Grüße > Heinz > > > > > ********************************************************** > > Lieber Bernd, > > ich schätze dich als Macher Nr.1 der GWR. Mir scheint, du hälst eure > Zeitung wie unser verstorbener Dieter Poschen auf inhaltlichem und > publizistischem Kurs. Ich sehe viele inhaltliche Überschneidungen von > Contraste und GWR, weswegen ich dich ja auch bei der anarchistischen > Buchmesse vorsichtig mit meiner Idee angesprochen hatte, ob wir nicht > zwei Zeitungen in einer publizieren könnten, um mehr Ausstrahlungskraft > zu haben und uns kostengünstiger aufzustellen. > > Damals hattest du ja gesagt, dass ihr zum ersten Mal einen größeren > Aboschwund zu verzeichnen habt und zeigtest dich offen dafür. Inzwischen > hat sich die GWR-Situation ja geändert, ihr habt 20.000 Euro > reinbekommen und fast die angestrebten 200 Neuabos auf euren Aufruf hin > bekommen. Glückwunsch. Auch weil ihr große Artikel in Neues Deutschland > und in RabeRalf und wahrscheinlich noch in anderen Publikationen > platzieren konntet. Es steht ja seit Ende August nicht mehr Spitz auf > Knopf bei euch. Der Drops ist erstmal gelutscht. > > Weswegen ich - für mich gesprochen - das Interview nicht als > Notlagen-Artikel bewertet habe, sondern aus üblicher > Contraste-journalistischer Sicht. Der Nachrichtenwert wiederholte sich, > Maurice hatte schon vor einiger Zeit über die Misere linker > Publikationen in der CONTRASTE berichtet. Das Interview hat sich für > mich als ausufernder "Werbeartikel" für die GWR gelesen, was sie als > Zeitung alles leistet und geleistet hat. Dies empfand ich als unpassend > für die CONTRASTE, da wir uns selbst nicht in diesem Ausmaß "feiern" und > dies auch nicht für andere Zeitungsprojekte machen wollen. > > Natürlich hätten wir den Artikel noch kürzen oder sonstwie bearbeiten > können oder ihn für unser Format in eine passendere Form bringen können > oder selbst zu euch schreiben können. Aber mit unserem 40 Jahre - > Jubiläum hatten die tragenden Schultern allesamt mehr als genug zu tun. > Jedenfalls hat sich niemand dazu gemeldet. Und ich selbst verspürte und > verspüre immer noch einen gewissen Widerwillen nach dem Lesen deiner > Zeilen zu verweigerter Solidarität, welche du unserem Projekt unter die > Nase reibst. > > Da komme ich nicht mehr mit, weil ich bei dir selbst Wort und Tat sehr > auseinanderklaffend sehe. Ich erkenne da nur in erster Linie einseitige > Solidarität als Einbahnstraße zur GWR hin. > > Aus zwei Gründen: > 1) Als GWR und CONTRASTE beide in Not waren (im Mai diesen Jahres, als > wir gesprochen hatten) warst du offen für eine praktische Zusammenarbeit > unserer Publikationen. Da hattest du die Tür für eine solche Möglichkeit > geöffnet. Nachdem die GWR sich rasch stabilisiert hat, hast du die Tür > wieder zugemacht und die zarten Pläne einer praktischen Zusammenarbeit > abrupt wieder beendet. Damit hast du die kleine CONTRASTE ganz > unsolidarisch im Regen stehen lassen. GWR first. > > 2) Vor etlichen Monaten hast du versucht, still und heimlich unsere > Koordinatorin Regine für die GWR abzuwerben. Hätte Regine zugesagt, gäbe > es das CONTRASTE-Projekt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht > mehr. Was natürlich auch zeigt, wie heikel wir Jahr für Jahr aufgestellt > sind. GWR first. > > Du hast uns geschrieben: > > Um es mal ein bisschen drastisch auszudrücken: der Nichtabdruck des > > Interviews wirkt ein bisschen wie verweigerte Solidarität. > > Da bin ich nach dem Erlebten sprachlos. > > > Es bleibt für mich bei alldem natürlich dabei, dass ich die GWR > inhaltlich als wichtige anarchistische Publikation schätze, während ich > die CONTRASTE in ihrer breiteren Aufstellung als Plattform vieler > selbstverwalteter Projekte und selbstorganisierter Bewegungen ebenso > schätze. Beide Ansätze halte ich für wichtig. Nur besteht das Leben aus > mehr als Inhalten, sondern auch aus Umgang miteinander auf gleicher > Augenhöhe. Wenn es da Gefälle gibt, fällt ein konstruktives Miteinander > schwer. Was nicht ist, kann ja noch werden. > > > *** > > > Noch eine Bitte, Bernd. Unsere Schreiben sehe ich als jeweils > redakationsintern an, weswegen nur Maurice als Interview-Autor dieses > Schreiben außerhalb bekommen sollte. Wieso du Elisabeth Voß ohne > Absprache mittels cc ins Boot holen musstest verstehe ich nicht, da sie > bekanntermaßen keine Redakteurin und keine Autorin der CONTRASTE mehr ist. > > > Beste Grüße > Heinz > > > Am 07.10.2024 um 18:31 schrieb Redaktion Graswurzelrevolution: > > Liebe Regine, lieber Heinz Weinhausen, liebe Contraste-Redaktion, > > > > wir warten immer noch gespannt auf die Begründung, warum Ihr Maurice > > Schuhmanns Interview zur schwierigen Situation der Graswurzelrevolution > > nicht in der Contraste abdrucken wollt. > > > > Tatsächlich empfinden wir den Nichtabdruck als befremdlich. Das ist > > schade, gerade vor dem Hintergrund, dass es eine jahrzehntelange > > Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen beiden Zeitschriften gibt und > > wir Regine vor einiger Zeit angeboten hatten, einen Artikel zur > > Situation und 40 jährigen Geschichte der Contraste für die GWR zu schreiben. > > > > Ist es nicht gerade in Zeiten des Zeitungssterbens wichtig, dass sich > > die letzten verbliebenen Organe der sozialen Bewegungen gegenseitig > > unterstützen? Solidarität ist doch keine Einbahnstraße, sondern gelebte > > gegenseitige Hilfe statt kapitalistische Konkurrenz. > > > > Um es mal ein bisschen drastisch auszudrücken: der Nichtabdruck des > > Interviews wirkt ein bisschen wie verweigerte Solidarität. > > > > Was spricht denn dagegen, es in der nächsten Contraste abzudrucken? > > > > Und warum dauert es zwei Wochen (oder mehr), bis wir auf diese einfache > > Frage eine Antwort bekommen? > > > > Solidarische Grüße, Anarchie und Glück, > > > > Bernd (GWR-Red.) > > > > > > PS: Das Interview ist übrigens ein ganz anderes, als das, was Maurice > > fürs ND gemacht hat. Vergleiche hier: https://www.nd-aktuell.de/ > > artikel/1184536.anarchismus-printkrise-wir-tanzen-gerne-auf-dem- > > drahtseil.html > > > > > > Redaktion Graswurzelrevolution > > > > z.Hd. Bernd Drücke > > > > Breul 43 > > > > 48143 Münster > > > > 0251/4829057 > > > > redaktion(a)graswurzel.net > > > > www.graswurzel.net > > > > > > > > > > > > > > > > Am 26.09.2024 um 09:55 schrieb Regine Beyß - CONTRASTE Koordination: > >> > >> Lieber Bernd, lieber Maurice, > >> > >> wir stecken gerade mitten im Endspurt für die (Jubiläums) Oktober- > >> Ausgabe und dem Hochladen unseres gesamten pdf-Archis, deshalb dauert > >> unsere Rückmeldung noch einen Moment. Heinz wird sich Anfang Oktober > >> dazu melden. > >> > >> An unserem solidarischen und freundschaftlichen Verhältnis hat sich > >> aber von unserer Seite nichts geändert :) > >> > >> Soweit erstmal und viele Grüße > >> Regine > >> > >> > >> Regine Beyß > >> Koordination > >> > >> CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation > >> Schönfelder Straße 41a > >> 34121 Kassel > >> > >> www.contraste.org > >> Am 25.09.24 um 10:26 schrieb Redaktion Graswurzelrevolution: > >>> > >>> Lieber Maurice, liebe Regine, > >>> > >>> danke! Gibt es denn eine Begründung für den Nichtabdruck des > >>> Interviews in der Contraste? > >>> > >>> Falls ja, könnt Ihr mir die zur Kenntnisnahme mailen? > >>> > >>> Angesichts des bisher immer sehr solidarischen und freundschaftlichen > >>> Verhältnisses zwischen beiden Zeitungen, bin ich gerade verwundert. :-( > >>> > >>> Alles Gute, > >>> > >>> Bernd > >>> > >>> > >>> > >>> Am 25.09.2024 um 10:17 schrieb Maurice Schuhmann: > >>>> z.K. > >>>> > >>>> Dr. phil. Maurice Schuhmann > >>>> > >>>> > >>>> > >>>> > >>>> > >>>> ----- Weitergeleitete Nachricht ----- > >>>> *Von:* Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org> > >>>> *An:* Maurice Schuhmann <maurice.schuhmann(a)yahoo.fr> > >>>> *Gesendet:* Mittwoch, 25. September 2024, 09:30:41 MESZ > >>>> *Betreff:* Themen > >>>> > >>>> Hallo Maurice, > >>>> > >>>> in der November-Ausgabe wird dein Interview mit Faulenza erscheinen. > >>>> > >>>> Was das Interview mit Bernd Drücke angeht, da hat die Redaktion > >>>> entschieden, das nicht in CONTRASTE zu veröffentlichen. > >>>> > >>>> Hättest du Zeit und Lust für die Dezember- und Januar-Ausgabe (also bis > >>>> Ende Oktober bzw. Ende November) deine anderen beiden Themenvorschläge > >>>> zu bearbeiten? Ich hatte noch notiert: > >>>> > >>>> Hangar Zero / Alternatives Ökozentrum in Le Havre > >>>> Bibliotheque pour tous / Frankreich-weites, selbstorganisiertes > >>>> Buchhandelskonzept > >>>> > >>>> Viele Grüße > >>>> Regine > >>>> > >>>> -- > >>>> Regine Beyß > >>>> Koordination > >>>> > >>>> CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation > >>>> Schönfelder Straße 41a > >>>> 34121 Kassel > >>>> > >>>> www.contraste.org > >>>>

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Entwurf: Warum wird Maurice Schuhmanns Interview zur Situation der GWR nicht in der Contraste abgedruckt?
by Heinz Weinhausen 28 Okt '24

28 Okt '24

Liebe alle, hier mein Entwurf zum Antwortschreiben an Bernd von GWR. Unten lest ihr die Vorgeschichte. Im Anhang befindet sich das eingereichte Interview von Maurice zur GWR. Ich bitte um Feedback und Besserung der Zeilen, wenn sich dafür Zeit findet. Ich bitte das Schreiben an die GWR als intern zu behandeln. Schöne Grüße Heinz ********************************************************** Lieber Bernd, ich schätze dich als Macher Nr.1 der GWR. Mir scheint, du hälst eure Zeitung wie unser verstorbener Dieter Poschen auf inhaltlichem und publizistischem Kurs. Ich sehe viele inhaltliche Überschneidungen von Contraste und GWR, weswegen ich dich ja auch bei der anarchistischen Buchmesse vorsichtig mit meiner Idee angesprochen hatte, ob wir nicht zwei Zeitungen in einer publizieren könnten, um mehr Ausstrahlungskraft zu haben und uns kostengünstiger aufzustellen. Damals hattest du ja gesagt, dass ihr zum ersten Mal einen größeren Aboschwund zu verzeichnen habt und zeigtest dich offen dafür. Inzwischen hat sich die GWR-Situation ja geändert, ihr habt 20.000 Euro reinbekommen und fast die angestrebten 200 Neuabos auf euren Aufruf hin bekommen. Glückwunsch. Auch weil ihr große Artikel in Neues Deutschland und in RabeRalf und wahrscheinlich noch in anderen Publikationen platzieren konntet. Es steht ja seit Ende August nicht mehr Spitz auf Knopf bei euch. Der Drops ist erstmal gelutscht. Weswegen ich - für mich gesprochen - das Interview nicht als Notlagen-Artikel bewertet habe, sondern aus üblicher Contraste-journalistischer Sicht. Der Nachrichtenwert wiederholte sich, Maurice hatte schon vor einiger Zeit über die Misere linker Publikationen in der CONTRASTE berichtet. Das Interview hat sich für mich als ausufernder "Werbeartikel" für die GWR gelesen, was sie als Zeitung alles leistet und geleistet hat. Dies empfand ich als unpassend für die CONTRASTE, da wir uns selbst nicht in diesem Ausmaß "feiern" und dies auch nicht für andere Zeitungsprojekte machen wollen. Natürlich hätten wir den Artikel noch kürzen oder sonstwie bearbeiten können oder ihn für unser Format in eine passendere Form bringen können oder selbst zu euch schreiben können. Aber mit unserem 40 Jahre - Jubiläum hatten die tragenden Schultern allesamt mehr als genug zu tun. Jedenfalls hat sich niemand dazu gemeldet. Und ich selbst verspürte und verspüre immer noch einen gewissen Widerwillen nach dem Lesen deiner Zeilen zu verweigerter Solidarität, welche du unserem Projekt unter die Nase reibst. Da komme ich nicht mehr mit, weil ich bei dir selbst Wort und Tat sehr auseinanderklaffend sehe. Ich erkenne da nur in erster Linie einseitige Solidarität als Einbahnstraße zur GWR hin. Aus zwei Gründen: 1) Als GWR und CONTRASTE beide in Not waren (im Mai diesen Jahres, als wir gesprochen hatten) warst du offen für eine praktische Zusammenarbeit unserer Publikationen. Da hattest du die Tür für eine solche Möglichkeit geöffnet. Nachdem die GWR sich rasch stabilisiert hat, hast du die Tür wieder zugemacht und die zarten Pläne einer praktischen Zusammenarbeit abrupt wieder beendet. Damit hast du die kleine CONTRASTE ganz unsolidarisch im Regen stehen lassen. GWR first. 2) Vor etlichen Monaten hast du versucht, still und heimlich unsere Koordinatorin Regine für die GWR abzuwerben. Hätte Regine zugesagt, gäbe es das CONTRASTE-Projekt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr. Was natürlich auch zeigt, wie heikel wir Jahr für Jahr aufgestellt sind. GWR first. Du hast uns geschrieben: > Um es mal ein bisschen drastisch auszudrücken: der Nichtabdruck des > Interviews wirkt ein bisschen wie verweigerte Solidarität. Da bin ich nach dem Erlebten sprachlos. Es bleibt für mich bei alldem natürlich dabei, dass ich die GWR inhaltlich als wichtige anarchistische Publikation schätze, während ich die CONTRASTE in ihrer breiteren Aufstellung als Plattform vieler selbstverwalteter Projekte und selbstorganisierter Bewegungen ebenso schätze. Beide Ansätze halte ich für wichtig. Nur besteht das Leben aus mehr als Inhalten, sondern auch aus Umgang miteinander auf gleicher Augenhöhe. Wenn es da Gefälle gibt, fällt ein konstruktives Miteinander schwer. Was nicht ist, kann ja noch werden. *** Noch eine Bitte, Bernd. Unsere Schreiben sehe ich als jeweils redakationsintern an, weswegen nur Maurice als Interview-Autor dieses Schreiben außerhalb bekommen sollte. Wieso du Elisabeth Voß ohne Absprache mittels cc ins Boot holen musstest verstehe ich nicht, da sie bekanntermaßen keine Redakteurin und keine Autorin der CONTRASTE mehr ist. Beste Grüße Heinz Am 07.10.2024 um 18:31 schrieb Redaktion Graswurzelrevolution: > Liebe Regine, lieber Heinz Weinhausen, liebe Contraste-Redaktion, > > wir warten immer noch gespannt auf die Begründung, warum Ihr Maurice > Schuhmanns Interview zur schwierigen Situation der Graswurzelrevolution > nicht in der Contraste abdrucken wollt. > > Tatsächlich empfinden wir den Nichtabdruck als befremdlich. Das ist > schade, gerade vor dem Hintergrund, dass es eine jahrzehntelange > Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen beiden Zeitschriften gibt und > wir Regine vor einiger Zeit angeboten hatten, einen Artikel zur > Situation und 40 jährigen Geschichte der Contraste für die GWR zu schreiben. > > Ist es nicht gerade in Zeiten des Zeitungssterbens wichtig, dass sich > die letzten verbliebenen Organe der sozialen Bewegungen gegenseitig > unterstützen? Solidarität ist doch keine Einbahnstraße, sondern gelebte > gegenseitige Hilfe statt kapitalistische Konkurrenz. > > Um es mal ein bisschen drastisch auszudrücken: der Nichtabdruck des > Interviews wirkt ein bisschen wie verweigerte Solidarität. > > Was spricht denn dagegen, es in der nächsten Contraste abzudrucken? > > Und warum dauert es zwei Wochen (oder mehr), bis wir auf diese einfache > Frage eine Antwort bekommen? > > Solidarische Grüße, Anarchie und Glück, > > Bernd (GWR-Red.) > > > PS: Das Interview ist übrigens ein ganz anderes, als das, was Maurice > fürs ND gemacht hat. Vergleiche hier: https://www.nd-aktuell.de/ > artikel/1184536.anarchismus-printkrise-wir-tanzen-gerne-auf-dem- > drahtseil.html > > > Redaktion Graswurzelrevolution > > z.Hd. Bernd Drücke > > Breul 43 > > 48143 Münster > > 0251/4829057 > > redaktion(a)graswurzel.net > > www.graswurzel.net > > > > > > > > Am 26.09.2024 um 09:55 schrieb Regine Beyß - CONTRASTE Koordination: >> >> Lieber Bernd, lieber Maurice, >> >> wir stecken gerade mitten im Endspurt für die (Jubiläums) Oktober- >> Ausgabe und dem Hochladen unseres gesamten pdf-Archis, deshalb dauert >> unsere Rückmeldung noch einen Moment. Heinz wird sich Anfang Oktober >> dazu melden. >> >> An unserem solidarischen und freundschaftlichen Verhältnis hat sich >> aber von unserer Seite nichts geändert :) >> >> Soweit erstmal und viele Grüße >> Regine >> >> >> Regine Beyß >> Koordination >> >> CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation >> Schönfelder Straße 41a >> 34121 Kassel >> >> www.contraste.org >> Am 25.09.24 um 10:26 schrieb Redaktion Graswurzelrevolution: >>> >>> Lieber Maurice, liebe Regine, >>> >>> danke! Gibt es denn eine Begründung für den Nichtabdruck des >>> Interviews in der Contraste? >>> >>> Falls ja, könnt Ihr mir die zur Kenntnisnahme mailen? >>> >>> Angesichts des bisher immer sehr solidarischen und freundschaftlichen >>> Verhältnisses zwischen beiden Zeitungen, bin ich gerade verwundert. :-( >>> >>> Alles Gute, >>> >>> Bernd >>> >>> >>> >>> Am 25.09.2024 um 10:17 schrieb Maurice Schuhmann: >>>> z.K. >>>> >>>> Dr. phil. Maurice Schuhmann >>>> >>>> >>>> >>>> >>>> >>>> ----- Weitergeleitete Nachricht ----- >>>> *Von:* Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org> >>>> *An:* Maurice Schuhmann <maurice.schuhmann(a)yahoo.fr> >>>> *Gesendet:* Mittwoch, 25. September 2024, 09:30:41 MESZ >>>> *Betreff:* Themen >>>> >>>> Hallo Maurice, >>>> >>>> in der November-Ausgabe wird dein Interview mit Faulenza erscheinen. >>>> >>>> Was das Interview mit Bernd Drücke angeht, da hat die Redaktion >>>> entschieden, das nicht in CONTRASTE zu veröffentlichen. >>>> >>>> Hättest du Zeit und Lust für die Dezember- und Januar-Ausgabe (also bis >>>> Ende Oktober bzw. Ende November) deine anderen beiden Themenvorschläge >>>> zu bearbeiten? Ich hatte noch notiert: >>>> >>>> Hangar Zero / Alternatives Ökozentrum in Le Havre >>>> Bibliotheque pour tous / Frankreich-weites, selbstorganisiertes >>>> Buchhandelskonzept >>>> >>>> Viele Grüße >>>> Regine >>>> >>>> -- >>>> Regine Beyß >>>> Koordination >>>> >>>> CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation >>>> Schönfelder Straße 41a >>>> 34121 Kassel >>>> >>>> www.contraste.org >>>>

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Re: Nachdruck Aufbau-Verlag für Januar-Schwerpunkt Soziale Verteidigung?
by Peter Streiff 28 Okt '24

28 Okt '24

sehe ich auch so wie Regine lg, peter > Regine Beyß - CONTRASTE Koordination via Contraste-redaktion <contraste-redaktion(a)lists.contraste.org> hat am 28.10.2024 11:05 CET geschrieben: > > > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org > Hallo, > > ich finde das völlig ok, ist ja eine Ausnahme. Und ich finde auch nicht, > dass ihr das selbst bezahlen/spenden müsst. > > Viele Grüße > Regine > > Regine Beyß > Koordination > > CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation > Schönfelder Straße 41a > 34121 Kassel > > www.contraste.org > > Am 27.10.24 um 16:32 schrieb Ariane Dettloff via Contraste-redaktion: > > _______________________________________________ > > Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > > To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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Re: Nachdruck Aufbau-Verlag für Januar-Schwerpunkt Soziale Verteidigung?
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 28 Okt '24

28 Okt '24

Hallo, ich finde das völlig ok, ist ja eine Ausnahme. Und ich finde auch nicht, dass ihr das selbst bezahlen/spenden müsst. Viele Grüße Regine Regine Beyß Koordination CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation Schönfelder Straße 41a 34121 Kassel www.contraste.org Am 27.10.24 um 16:32 schrieb Ariane Dettloff via Contraste-redaktion: > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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v12
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 28 Okt '24

28 Okt '24

Liebe Redaktion, hier ist der Link zu v12: https://comcenter.netcologne.de/ajax/share/04c89b43061f07724c92f2c61f0744db… Bis auf Seite 1 sind jetzt alle Seiten soweit fertig. Endlektorat ist wie gesagt morgen, Anmerkungen sind noch möglich bis Mittwochvormittag. LG Regine -- Regine Beyß Koordination CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation Schönfelder Straße 41a 34121 Kassel www.contraste.org

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Nachdruck Aufbau-Verlag für Januar-Schwerpunkt Soziale Verteidigung?
by Ariane Dettloff 27 Okt '24

27 Okt '24

Liebe Redaktion, im Januar-Schwerpunkt zum Thema Soziale Verteidigung würde ich sehr gerne einen wichtigen Textauszug aus dem Buch "Stille Rebellen" veröffentlichen. Es geht um einige Jugendliche, die Während der Nazi- Besatzungszeit in Belgien einen Deportstiondzug nsch Auschwitz gestoppt haben. Viele Insassen konnten flüchten. Leider geht der Nachdruck nur, wenn wir 70 Euro aufbringen, die der Aufbau-Verlag als Rechte-Inhaber an die VG Wort zahlen muss. Die Autorin selbst kann ich nicht mehr fragen, sie ist verstorben. So haben wir hier bezüglich unserer Leitline zum ehrenamtlichen Journalismus eine Grauzone. Die Summe würden Heinz und ich spenden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Online-Rechte, die wir für unser Archiv brauchen, gesondert geregelt sind. Also, PDF und Online ist ebenso wie Print möglich. Dazu schrieb mir die Mitarbeiterin des Aufbau-Verlags : "Wir haben ein ganz gut funktionierendes Wiedervorlagesystem, wenn die Rechte nach Ablauf der Frist noch bei uns liegen, kann in den meisten Fällen formlos verlängert werden. In diesem Fall kann ich Ihnen zunächst 10 Jahre ab Online-Stellung anbieten." Ich lese das so, dass die Textrechte zumindest 10 Jahre gesichert sind. Können wir das so vereinbaren? Liebe Grüße Ariane

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Re: Spendenaufruf 2025
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 26 Okt '24

26 Okt '24

P.S. Mir ist aufgefallen, dass ich nur auf der Vorderseite die IBAN korrigiert habe. Auf der Rückseite sollte natürlich auch die neue IBAN stehen sowie die neue Bezeichnung der Bank "Volksbank Darmstadt Mainz eG". LG Regine Am 26.10.24 um 10:17 schrieb Regine Beyß - CONTRASTE Koordination via Contraste-redaktion: > _______________________________________________ > Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org > To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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Spendenaufruf 2025
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 26 Okt '24

26 Okt '24

Liebe Redaktion, wie angekündigt hier nun ein erster Entwurf für unseren Spendenaufruf, der der Dezember-Ausgabe beiliegen soll. Heinz hat dankenswerterweise den Text für die Vorderseite geschrieben, mit weniger Ergänzungen von mir. Der Rest bleibt ja im Grunde immer gleich - nur die Fotos und die Farben verändern sich. Dieses Mal haben wir auch auf der Vorderseite ein Foto. Gebt doch bitte bis kommenden Dienstag, 29. Oktober, eine Rückmeldung, ob ihr noch Korrekturen/Änderungsvorschläge habt. Danke und viele Grüße Regine -- Regine Beyß Koordination CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation Schönfelder Straße 41a 34121 Kassel www.contraste.org

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Re: Fwd: Re: Fwd: Rezension Teilgabe
by Regine Beyß - CONTRASTE Koordination 26 Okt '24

26 Okt '24

Hallo ihr, ich habe die Antwort an Herbert Klemisch gestern schon rausgeschickt, weil es keine Rückmeldungen mehr gab. Sorry, ich hätte vielleicht eine Deadline setzen sollen. "Keine Antworten" habe ich als "kein Widerspruch" gedeutet. Die zwei Sätze zum Inhalt habe ich aber gestrichen, so wie Heinz vorgeschlagen hatte. Viele Grüße Regine Regine Beyß Koordination CONTRASTE - Monatszeitung für Selbstorganisation Schönfelder Straße 41a 34121 Kassel www.contraste.org Am 26.10.24 um 01:00 schrieb Peter Streiff: > finde den Vorschlag von Heinz besser. > Sinnvoll wäre jedoch, wenn sich Burghard mal äußert. > (meine Meinung, daher nicht über die Liste) > > lg, peter > > > >> ---------- Ursprüngliche Nachricht ---------- >> Von: Heinz Weinhausen via Contraste-redaktion <contraste-redaktion(a)lists.contraste.org> >> An: Regine Beyß - CONTRASTE Koordination <koordination(a)contraste.org>, contraste-redaktion(a)lists.contraste.org >> Datum: 23.10.2024 00:18 CEST >> Betreff: [Contraste-redaktion] Re: Fwd: Rezension Teilgabe >> >> >> _______________________________________________ >> Contraste-redaktion mailing list -- contraste-redaktion(a)lists.contraste.org >> To unsubscribe send an email to contraste-redaktion-leave(a)lists.contraste.org

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