Re: [1JAHR] Infos, Stellen, Termine, ... 02.2025

Außerdem ein Aufruf an alle, die Lust am Schreiben haben: die CONTRASTE ist auf der Suche nach neuen Autor*innen, aber auch nach neuem Menschen in der Redaktion. Als sanften Einstieg bietet sich die Übernahme von wenig arbeitsintensiven Aufgaben an, die unsere Koordinatorin trotzdem entlasten würden, etwa die Betreuung von Social Media oder der Webseite. Bei Interesse meldet euch unter koordination@contraste.org .
Das Sommerplenum findet Ende Juni im Haus des Wandels https://www.contraste.org/?mailpoet_router&endpoint=track&action=click&data=WyI2MiIsImQ0ODdhY2RiNmUxMzZmMDZmODU1NDdkZTM5OTRhNmJlIiwiMjEiLCI1ODgzODYyNTZmNzYiLGZhbHNlXQ in Brandenburg statt, Interessierte Leser*innen sind herzlich eingeladen. Wenn ihr dabei sein wollt, schreibt ebenfalls eine Mail an koordination@contraste.org .
oben aus dem aktuellen contraste-newsletter +1n, den ihr hier hoffentlich alle im abo habt falls nicht: einfach tun
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Das DFG-Netzwerk Labour Geography und der Arbeitskreis Labour Geography laden ein
John Holloway und Luci Cavallero Doing Emancipation Against Authoritarian Capitalism 13.02.25, 17.30 Festhalle Graz und live-stream: https://www.youtube.com/live/e5ydvrXc_P0
In the name of economic strength, growth and prosperity, we are experiencing the ruthless destruction of our social and ecological foundations. There are worldwide protests against obscene inequalities and barely concealed oppression – but there are also many defeats in the struggles and therefore often resignation and despair. The question arises: Where are there approaches for a stubborn perspective from below, for solidary work, production and reproduction? What concept of work can be linked to the diverse and geographically separated struggles for a different mode of (re)production and everyday living?
We would like to discuss these questions with John Holloway and Luci Cavallero, two internationally renowned researchers and activists. John Holloway teaches in the graduate school of sociology in the Benemérita Universidad Autónoma de Puebla, Mexico. He has written widely on anti-capitalist struggles and the meaning of revolution today. His books, Change the World without taking Power (2002), Crack Capitalism (2010) and Hope in Hopeless Times (2022) have been translated into a dozen languages and have stirred international controversy. Our second guest, Luci Cavallero, is an Argentinian sociologist and feminist activist with the collective ‘NiUnaMenos’. She is doing research at the University of Buenos Aires on the connection between debt, illegal financial market strategies and various forms of violence. In 2021, she and Veronica Gago published the book ‘A feminist reading of debt’ in the series ‘Mapping Social Reproduction Theory’, which won the English Pen Award
Beschreibung Deutsch:
Im Namen von ökonomischer Stärke, Wachstum und Wohlstandssicherung erleben wir die rücksichtslose Zerstörung unserer sozialen und ökologischen Lebensgrundlagen. Gegen obszöne Ungleichheiten und wenig kaschierte Unterdrückung gibt es weltweit Protest – aber auch viele Niederlagen in den Kämpfen und deswegen oft Resignation und Verzweiflung. Es stellen sich Fragen: Wo gibt es Ansätze für eine eigensinnige Perspektive von unten, für solidarische Arbeit, Produktion und Reproduktion? Mit welchem Begriff von Arbeit können die diversen und geographisch zerstreuten Kämpfe um eine andere (Re-)Produktions- und Lebensweise verbunden werden?
Diese Fragen möchten wir mit John Holloway und Luci Cavallero, zwei international bekannten Forscher*innen und Aktivist*innen diskutieren. John Holloway lehrt an der Graduiertenschule für Soziologie der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla in Mexiko. Er hat zahlreiche Schriften über antikapitalistische Kämpfe und die Bedeutung der Revolution in der heutigen Zeit verfasst. Seine Bücher „Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen“ (2002), „Crack Capitalism “ (2010) und „Hope in Hopeless Times“ (2022) wurden in ein Dutzend Sprachen übersetzt und haben international für Kontroversen gesorgt. Unser zweiter Gast, Luci Cavallero, ist Argentinierin, Soziologin und feministische Aktivistin des Kollektivs "NiUnaMenos". Sie forscht an der Universität von Buenos Aires zum Zusammenhang von Schulden, illegalen Finanzmarktstrategien und verschiedenen Formen von Gewalt. 2021 hat sie zusammen mit Veronica Gago in der Reihe "Mapping Social Reproduction Theory" das Buch "A feminist reading of debt" veröffentlicht, dem der English Pen Award verliehen wurde.
100225 via mail akg
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On Sun, Feb 9, 2025 at 5:47 PM

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Format A (40min, virtuell, ~68 Teilnehmende): Habe einfach direkt im Browser die Accounterstellung, Einrichtung und Bedienung gezeigt und bin danach auf die Fragen und Vorschläge eingegangen. Zum Abschluss habe ich dann den Teilnehmenden alle Infos ausführlich in einer Companion Guide (deutschsprachig) bereitgestellt. Aus dieser kannst du entsprechend alle meine Stationen bzw. den roten Faden des Workshops entnehmen, es ist quasi mein Skript: https://hedgedoc.media.h-da.de/PNp0r_5fQjSk2beJ9_6QKQ#
ich = @fedi
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oben im kontext zum thema social media unten
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eben war ich auf der homepage vom haus des wandels einiges zum lesen zb
ANTIAUTORITÄRE ORGANISATIONSFORMEN
ANARCHIE // ist für uns ein Netzwerk an Ideen und Aktionen, die Verbundenheit schaffen. Wir glauben nicht an Wirtschafts- und Gesellschaftsmodelle, die ihre eigenen Grundlagen zerstören. Wir üben uns in kollektiver, libertärer, feministischer Selbstorganisation und sehen uns darin verbunden mit anderen Menschen, die das anderswo und anderswann auch tun. Wir arbeiten mit am Archiv der Lebensweisen, die ein gutes Leben für alle Menschen versuchen wollen.
COMMONS // Dieser Ort ist Gemeinschaftseigentum. Das bedeutet nicht, dass das Haus jedem beliebigen Menschen gehört, sondern dass es den Menschen gemeinsam gehört, die das Haus pflegen und sich um es kümmern. Dieser Ort soll von vielen gestaltet und gehalten werden, mit jeder Person, die kommt oder geht wird die ganze Situation verändert und neu angeschaut. Als Gemeinschaft vor Ort wollen wir unser Zusammensein verbindend, zugänglich und resilient gegenüber jeder Form von totalitärem Hass aufstellen. Das heißt auch, unsere Energie nicht an Dinge oder Situationen zu verschwenden, die uns nur leer und ausgebrannt hinterlassen.
BEUTEL // Das hier ist eine Beutelgeschichte, keine Heldengeschichte. Deshalb gibt es viele Wiederholungen, Schleifen, kleinschrittige Veränderungen. Das ist ok.
TEMPORÄRE AUTONOME ZONEN // sind für uns die aktiv genutzten Orte im Haus. Die Sache an autonomen Zonen ist, dass das, was sie am Leben hält, die Sorgearbeit der sie belebenden Menschen ist. In diesem Sinne stellen wir keine Ressourcen bereit, die einfach konsumiert/genutzt/verbraucht werden können, sondern teilen Ressourcen und gehen davon aus, dass diese verantwortlich und kontextbewusst genutzt und organisiert werden. Das heißt, dass alle ihren Weg finden, respektvoll und nachhaltig mit den bereits existierenden Dingen umzugehen und sich an ihrem Erhalt und Ausbau beteiligen.
Mehr dazu findet ihr in unserem Care Book.
=
72 seiten als pdf in dt. und engl.
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mastodon ist der korrekte name contraste hat dort > 1.000 follower

Einfach mal unverbindlich ausprobieren? Kein Problem!
Mit unserem CONTRASTE-Schnupperabo geht ihr kein Risiko ein. Für 9 Euro erhaltet ihr die nächsten drei Ausgaben - danach endet das Abo automatisch. Wir fragen aber natürlich nach, ob ihr auf den Geschmack gekommen seid und Interesse an einem Jahresabo habt.
Übrigens: Im Frühjahr startet unsere nächste Aboaktion, dann gibt es zu jedem Jahresabo einen 20 Euro-Guschein von solidarischen Kaffeekollektiven.
Alle weiteren Infos findet ihr unter: www.contraste.org/abo Oder ihr schreibt eine Mail an: abos@contraste.org
200225 via facebook
800 follower
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On Mon, Feb 17, 2025 at 10:15 AM

Gutes Leben für alle ? Wie geht es weiter mit der Sozialpolitik ?
Podiumsgespräch zu sozialpolitischen Fragen am Donnerstag 20.02. 2025 18.00 Uhr im a.l.s.o. Cafe
Entgegen der ersten Ankündigung wird beim Podiumsgespräch am Donnerstag, 20.02. 2025 im a.l.s.o. Cafe kein Vertreter der CDU teilnehmen, Frau Dr. Grässle hat leider kurzfristig abgesagt. Die Veranstaltung ist in Kooperation mit dem Paritätischen Landesverband und der AG Arbeit geplant und wurde initiiert vom „Treffpunkt „ Gutes Leben“ der a.l.s.o., um vor dem Hintergrund der bevorstehenden Wahlen sozialpolitische Themen aufzugreifen und zur Teilnahme an den Wahlen zu motivieren. Moderiert von Prof. Helmar Schöne werden an dem Abend die Bundestagskandidat*innen Tim Luka Schwab und Ricarda Lang mit den Anwesenden über sozialpolitische Fragen diskutieren. Eingangs stellen Michael Wenzler vom Päritätischen Landesverband, Holger Fuhrmann als Geschäftsführer der AG Arbeit Baden Württemberg sowie Vertreter*innen von IGELA (Interessenvertretung Langzeitarbeitsloser im diakonischen Werk Württemberg) der Gesprächsrunde inhaltliche Impulse voran. Der „Treffpunkt Gutes Leben“ ist ein offenes Angebot im a.l.s.o. Cafe und bietet regelmäßig Donnerstags, im Anschluss an einen Mittagstisch, insb. von Armut bedrohten oder betroffenen Menschen die Gelegenheit zu Gesprächen und Austausch über politische Themen. Beim Mittagstisch und Austausch können am Donnerstag noch Punkte für den Abend gesammelt werden und es besteht eine Woche später, am 27.02. 25 die Gelegenheit wieder zusammen zukommen und die Wahlergebnisse zu reflektieren. Das haupt- und ehrenamtliche Vorbereitungsteam der a.l.s.o. freut sich über zahlreiche Gäste bei der Diskussion am 20.02.25 wie auch über neue Interessierte, die beim „Treffpunkt Gutes Leben mitmachen“ und diesen mitgestalten möchten.
+ foto
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Digitaler Kolonialismus -- Ingo Dachwitz -- 28.02.2025, 19.30 Uhr Café LesBar, Stadtbibliothek am Mailänder Platz
Innovativ, mächtig, rücksichtslos: Der atemberaubende Aufstieg der Tech-Konzerne an die Spitze der Welt wurde inzwischen häufig beschrieben. Doch ein wichtiges Kapitel dieser Erzählung wird bislang häufig ausgelassen: Der Preis, den der Globale Süden für den digitalen Fortschritt zahlen muss.
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Hamburger*innen aufgepasst:
Morgen startet im 8. Salon eine ganz besondere Ausstellung. Gezeigt wird das Frühwerk von Klaus Voß, unserem dienstältesten Nautilus-Kollektivsten. Collagen, Siebdrucke und Broschüren aus den 1970er bis 1990er Jahren. Die Werkschau mit dem Titel »Kein Grund zur Beunruhigung« wurde kuratiert von Ronald Gutberlet und Andreas Schäfler und läuft bis zum 15. März. Die Eröffnung beginnt morgen um 16 Uhr.
Geschult an Dada-Poeten wie Kurt Schwitters, an Kunstprovokateuren wie Marcel Duchamp oder Joseph Beuys und an den Situationisten um Guy Debord nahm Klaus Voß absichtliche wie unabsichtliche Verirrungen und Verwirrungen künstlerischer und politischer Art ins Visier, um sie in neue, entlarvende Sinnzusammenhänge zu setzen. Das umfangreiche Frühwerk von Klaus Voß wird erstmals in einer Gesamtschau öffentlich präsentiert.
Mehr Infos: http://8salon.net/
210225 via fb
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schade, dass viele dieser infos "nur" via facebook zu lesen sind ... such is life

Das Ereignis
Liebe Genoss:innen und Freund: innen von MERA25 und Diem25 in Bremen und umzu,
wir laden Euch alle ein, gemeinsam das bittere Wahlergebnis zu verdauen und dabei über den vergangenen Wahlkampf und unsere Pläne für die nähere Zukunft schnacken.
Wir haben Getränke und ein paar Snacks da für ein schönes Beisammensein. Vielleicht gelingt eine online Schaltung zu anderen Gruppen.
Lasst uns nicht verzagen. Kämpfen wir trotz aller Widrigkeiten weiter zusammen für eine lebenswürdige Zukunft für alle!
Thilo und das lokale Kollektiv von Diem25 und MERA25 in Bremen
Nächste Schritte Möchtest du über DiEM25's Aktionen informiert werden? Melde dich hier an.
<< Kalender Wann23/02/2025 @ 17:30 MEZ WoKunst- und Kulturverein Schule 21 e.V @ Bremen , Deutschland VeranstalterBremer Kollektiv von MERA25 und DiEM25 ContactZielgruppeÖffentlich LanguageAfar Art der VeranstaltungTreffen
===DiEM25 is a pan-European movement of democrats===
DiEM25 is a pan-European movement of democrats, united under the conclusion that the European Union will only survive if it is radically transformed.
We must replace the current structure, serving the rich and powerful, with a union of all European countries under an independent parliament, operating based on a Constitution that protects all Europeans as equal citizens, and is designed to ensure their welfare and happiness. To achieve this, we need to be honest about who stands in our way.
The reaction of those in power has been to further reinforce the same politics that brought us to this mess. Borders are being closed, solidarity is extinct, member countries are leaving or becoming outright fascist.
All the political elites can think to do is to cover their failure with lies and tricks that make them seem involved, when all they do is increase the power and riches of the same few. This is understandable: they see their survival is at risk, and they withdraw and defend themselves with everything they’ve got. We cannot expect the solution to come from the political elites that have prioritized their own gains over the wellbeing of Europeans.
We must now unite under a common Vision for Europe that recognizes the current limitations of the European Union and that seeks to build new forms of transnational solidarity.
Times of great crisis are also times of great opportunity. That is why we have come together in order to take over the EU. Abandoning the European project and returning to separate nations is not an option. The environmental, economic and coronavirus crises have proven what we already knew: real solutions for the many, not the few, can only come when we join forces beyond borders.
This is DiEM25’s mission: a coordinated effort, everywhere in Europe, to unite like-minded citizens and create enough power to save the EU from itself. The EU will unite, or it will perish. We must act quickly, before it is too late: that is why we are the Democracy in Europe Movement 2025 (DiEM25).
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DiEM25 fordert ein Offenes Europa== , das für Ideen, Menschen und Inspiration aus der ganzen Welt lebendig ist und Zäune und Grenzen als Zeichen der Schwäche anerkennt, die im Namen der Sicherheit Unsicherheit verbreitet. https://diem25.org
210820 via fb
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"Stimmen zu gewinnen, indem sie Zäune errichten und das internationale Flüchtlingsrecht verletzen, ist der letzte Ausweg von Politikern, die bereit sind, die Integrität ihrer Nation für ihre eigenen erbärmlichen kleinlichen Gründe zu opfern.” (Yanis Varoufakis, BBC)
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On Fri, Feb 21, 2025 at 3:27 PM

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Geschichtssalon am 26. Februar 2025
Sängerin und Schauspielerin Christa Weber
&
Musikerin Stefanie Rediske
Weiber - Luder - Hexen
Das Programm besingt das Leben verschiedener Frauen
Freches steht neben
Besinnlichem und Kämpferischem Wunderliches neben Alltäglichem
Die Lieder, Texte und Balladen handeln u. a. von den Träumen der Hester Jonas von einer gerechteren Welt, der Rache der Seeräuberjenny, der Verzweiflung einer Mutter über ihren im Krieg gefallenen Sohn, dem Mut einer als „Hexe“ angeklagten Wäscherin, dem Aufbegehren einer Arbeiterfrau gegen den §218, dem Leben einer unverdrossenen Flaschensammlerin, dem Kampf gegen die Armut einer unermüdlichen Arbeitermutter, dem Leiden einer der Liebe verfallenen Dame. . .
Die Einladung kann gerne weitergegeben werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Künstlerinnen nehmen wir gerne entgegen. Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch.
Klingel: Erkelenzdamm 51, Gemeinschaftsraum.
Herzliche Grüße Gisela Notz
*Dr. Gisela Notz, Erkelenzdamm 51, 10999 Berlin*
www.gisela-notz.de
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Neuer Beitrag online: Weiße Fahnen in der Stadt
Im Frühsommer 2024 beschlossen zwei Gruppen der Kölner DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen), ihre Überzeugung, dass Diplomatie Vorrang vor Militäreinsätzen gebührt, mit regelmäßigen Mahnwachen und weißen Fahnen auf die Straßen zu tragen. CONTRASTE-Autorin Thespina Lazaridu ist von Anfang an dabei.
Lest ihren Artikel jetzt auf: www.contraste.org
240225 via fb
ab hier wdh ...
On Mon, Feb 24, 2025 at 4:46 PM
Teilnehmer (2)
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"andreas küstermann (ostSeh)"
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Karl Dietz