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Online, *13.02. - 20.03.2025* | Grundlagenkurs Organizing for Power: The Core Fundamentals Wieder werden Tausende von Organizer*innen, Gewerkschafter*innen und Aktivist*innen sechs Wochen lang Dienstag Abends zusammenkommen, um die Grundlagen des Organizing zu lernen und zu üben. Der praxisorientierte Kurs wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung kostenlos angeboten und richtet sich an Gruppen von möglichst zehn Personen, denn wir wollen handlungsfähige Kollektive und nicht einfach nur vereinzelte Individuen ausbilden. Jetzt anmelden!.
Weitere Informationen https://newsletter.rosalux.de/c/56756643/a4b4ea44d2f2-sq47cv
150125 via mail RLS BW
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"Große Transformation – Warum unsere Art zu leben UND die öko-emanzipatorischen Alternativen unhaltbar sind" -
zu diesem Thema wird Ingolfur Blühdorn kommenden Montag bei uns sprechen. Darüber hinaus liefert sein neues Buch „Unhaltbarkeit“, erschienen bei Suhrkamp Verlag, jede Menge Themen zur Diskussion in unserer Montagsrunde.
🕐Montag, 20. Januar um 19 Uhr 📍Nur noch ONLINE möglich Zur Anmeldung geht es hier: https://jungk-bibliothek.org/mranmeldung
Im Tübinger Club Voltaire berichtet Volker Mall über die Schicksale
deportierter Griechen im Zweiten Weltkrieg.
1.040 griechische Geschäftsleute, Arbeiter, Taxifahrer und Studenten wurden am 16. August 1944 ins Deutsche Reich verschleppt. Die zwischen 14 und 60 Jahre alten Männer waren am 7. und 9. August 1944 bei blutigen Razzien von der SS und griechischen kollaborationistischen Sicherheitsbataillonen aufgegriffen und in das im Herbst 1943 eingerichtete Konzentrationslager Chaidari bei Athen gebracht worden. 382 dieser Zwangsarbeiter kamen am 20. September 1944 auf den Nachtjägerflugplatz Hailfingen und von dort auf andere Militärflugplätze. Eine Gruppe von etwa 200 Männern kam in das Untertageprojekt Hecht/Rubin in Geislingen an der Steige. Andere sollten im Raum Mannheim Anlagen der Reichsbahn in Stand halten und reparieren.
Der Historiker* Volker Mall* berichtet über die bisher unerforschten Schicksale der 1.040 griechischen Zwangsarbeiter. Vier Tagebücher, die entdeckt und ausgewertet wurden, enthalten eine ausführliche Beschreibung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den NS-Projekten. Sie informieren – durch aufwendige Recherchen ergänzt – über die Geschichte der griechischen Zwangsarbeiter, einer nationalen Gruppe, die weitgehend unerforscht ist. Neu sind die Recherchen zu den Toten und ihren Gräbern in ganz Süddeutschland. Aus den Tagebüchern liest *Birgit Kipfer*, ehemalige Landtagsabgeordnete und Sprecherin der regionalen Arbeitsgruppe Baden-Württemberg von Gegen Vergessen – Für Demokratie. Die musikalische Umrahmung mit Liedern von Mikis Theodorakis übernehmen *Nikos Hatziliadis (Bouzouki)* und *Volker Mall (Gitarre)*.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Spenden werden für das Projekt der Sanierung des jüdischen Friedhofs Wankheim erbeten.
Eine Zusammenarbeit von Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen, Deutsch-Griechische Gesellschaft Tübingen/Reutlingen, Förderverein für jüdische Kultur in Tübingen, Geschichtswerkstatt Tübingen, Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb und dem Club Voltaire Tübingen.
*Zeit: 16.1.2025, 19 UhrOrt: Club Voltaire, Haaggasse 26b, 72070 Tübingen*
Veranstaltungshinweis beim Club Voltaire https://club-voltaire.net/v/schicksale-deportierter-griechen-im-zweiten-weltkrieg
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Päd. Mitarbeit Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Nordhausen beginn: 01.05.25 deadline: 02.02.25
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