
Das DFG-Netzwerk Labour Geography und der Arbeitskreis Labour Geography laden ein
John Holloway und Luci Cavallero Doing Emancipation Against Authoritarian Capitalism 13.02.25, 17.30 Festhalle Graz und live-stream: https://www.youtube.com/live/e5ydvrXc_P0
In the name of economic strength, growth and prosperity, we are experiencing the ruthless destruction of our social and ecological foundations. There are worldwide protests against obscene inequalities and barely concealed oppression – but there are also many defeats in the struggles and therefore often resignation and despair. The question arises: Where are there approaches for a stubborn perspective from below, for solidary work, production and reproduction? What concept of work can be linked to the diverse and geographically separated struggles for a different mode of (re)production and everyday living?
We would like to discuss these questions with John Holloway and Luci Cavallero, two internationally renowned researchers and activists. John Holloway teaches in the graduate school of sociology in the Benemérita Universidad Autónoma de Puebla, Mexico. He has written widely on anti-capitalist struggles and the meaning of revolution today. His books, Change the World without taking Power (2002), Crack Capitalism (2010) and Hope in Hopeless Times (2022) have been translated into a dozen languages and have stirred international controversy. Our second guest, Luci Cavallero, is an Argentinian sociologist and feminist activist with the collective ‘NiUnaMenos’. She is doing research at the University of Buenos Aires on the connection between debt, illegal financial market strategies and various forms of violence. In 2021, she and Veronica Gago published the book ‘A feminist reading of debt’ in the series ‘Mapping Social Reproduction Theory’, which won the English Pen Award
Beschreibung Deutsch:
Im Namen von ökonomischer Stärke, Wachstum und Wohlstandssicherung erleben wir die rücksichtslose Zerstörung unserer sozialen und ökologischen Lebensgrundlagen. Gegen obszöne Ungleichheiten und wenig kaschierte Unterdrückung gibt es weltweit Protest – aber auch viele Niederlagen in den Kämpfen und deswegen oft Resignation und Verzweiflung. Es stellen sich Fragen: Wo gibt es Ansätze für eine eigensinnige Perspektive von unten, für solidarische Arbeit, Produktion und Reproduktion? Mit welchem Begriff von Arbeit können die diversen und geographisch zerstreuten Kämpfe um eine andere (Re-)Produktions- und Lebensweise verbunden werden?
Diese Fragen möchten wir mit John Holloway und Luci Cavallero, zwei international bekannten Forscher*innen und Aktivist*innen diskutieren. John Holloway lehrt an der Graduiertenschule für Soziologie der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla in Mexiko. Er hat zahlreiche Schriften über antikapitalistische Kämpfe und die Bedeutung der Revolution in der heutigen Zeit verfasst. Seine Bücher „Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen“ (2002), „Crack Capitalism “ (2010) und „Hope in Hopeless Times“ (2022) wurden in ein Dutzend Sprachen übersetzt und haben international für Kontroversen gesorgt. Unser zweiter Gast, Luci Cavallero, ist Argentinierin, Soziologin und feministische Aktivistin des Kollektivs "NiUnaMenos". Sie forscht an der Universität von Buenos Aires zum Zusammenhang von Schulden, illegalen Finanzmarktstrategien und verschiedenen Formen von Gewalt. 2021 hat sie zusammen mit Veronica Gago in der Reihe "Mapping Social Reproduction Theory" das Buch "A feminist reading of debt" veröffentlicht, dem der English Pen Award verliehen wurde.
100225 via mail akg
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On Sun, Feb 9, 2025 at 5:47 PM
Außerdem ein Aufruf an alle, die Lust am Schreiben haben: die CONTRASTE ist auf der Suche nach neuen Autor*innen, aber auch nach neuem Menschen in der Redaktion. Als sanften Einstieg bietet sich die Übernahme von wenig arbeitsintensiven Aufgaben an, die unsere Koordinatorin trotzdem entlasten würden, etwa die Betreuung von Social Media oder der Webseite. Bei Interesse meldet euch unter koordination@contraste.org .
Das Sommerplenum findet Ende Juni im Haus des Wandels https://www.contraste.org/?mailpoet_router&endpoint=track&action=click&data=WyI2MiIsImQ0ODdhY2RiNmUxMzZmMDZmODU1NDdkZTM5OTRhNmJlIiwiMjEiLCI1ODgzODYyNTZmNzYiLGZhbHNlXQ in Brandenburg statt, Interessierte Leser*innen sind herzlich eingeladen. Wenn ihr dabei sein wollt, schreibt ebenfalls eine Mail an koordination@contraste.org .
oben aus dem aktuellen contraste-newsletter +1n, den ihr hier hoffentlich alle im abo habt falls nicht: einfach tun
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ab hier ist lesen optional
On Tue, Feb 4, 2025 at 6:53 PM
China: Der kommunistische Weg in den Kapitalismus
Ralf Ruckus stellt die Klassenkonflikte und linke Widerstandsformen in der Volksrepublik China dar. Er korrigiert Klischees aus linken Debatten und geht auf neuere Kämpfe von unten, die Krise und andere aktuelle Geschehnisse in der Volksrepublik, ein.
Sein aktuelles Buch ist 2024 im @karl_dietz_verlag erschienen. Ebenfalls von ihm bei uns erhältlich ist "Die Linke in China" (@mandelbaumverlag 2023). Ralf Ruckus ist Mitgründer von gongchao.org – einer Plattform für die Untersuchung sozialer Bewegungen in China.
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On Thu, Jan 30, 2025 at 9:26 PM
> Fritz Bauer – Die Prozesse > Sonderausstellung vom 31.01.2025 bis 27.04.2025 > > Viel zu wenige Stuttgarterinnen und Stuttgarter wissen, dass der > jüdische Jurist Fritz Bauer ein Sohn der Stadt Stuttgart ist. Dies zu > ändern, setzt sich die Ausstellung “Fritz Bauer – Die Prozesse” zum Ziel. > Die Ausstellung, versteht sich als Hybrid aus klassischer Ausstellung und > Lernraum und richtet sich sowohl an Einzelbesuchende wie auch Gruppen > junger Menschen. Für Letztere werden spezielle Workshops angeboten, in > denen man sich interaktiv mit Fritz Bauer und der Ausstellung > auseinandersetzen kann. > > >