
zur kenntnis und beachtung
LG bernd
-------- Weitergeleitete Nachricht -------- Betreff: Re: [AkG_Offene-Liste] Transformationstagung
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*_Tagung: Transformation in eine sozial-ökologisch gerechte(re) Zukunft_* Der Weg zur mehr Demokratie – anti-autoritäre und herrschaftskritische Entwürfe *Ort:* Wien & Hybrid *Zeit:* 3.-5. Oktober 2025 *Organisator:innen & Herausgeber:innen:* Josef Mühlbauer, Thomas Stölner, Utta Isop, Michael Wissgott, Uwe Bittlingmayer *Sprachen:* Deutsch und Englisch *Gastgebende Institutionen: *VHS Wien, Universität Wien, BOKU University, Empowerment for Peace, Wiener Institut für Kinderphilosophie, PH Freiburg
*Hintergrund* Mit den »Anarchistischen Gesellschaftsentwürfen« haben wir uns bemüht, eine fundierte Sammlung von konkreten Konzepten für eine gerechtere, demokratischere, herrschaftsfreie Gesellschaft vorzulegen (Stölner et al. 2023). Auf unserer nächsten Tagung wollen wir uns mit dem Weg dorthin beschäftigen. Wir wollen daher mindestens sechs Pfade beziehungsweise Transformationsstrategien dorthin skizzieren. Dies ist umso mehr von Bedeutung, als wir so in Organisierungen gegen Autokratien und Rechtsextremismen längerfristige gesellschaftliche Perspektiven entwickeln.
*Zielsetzung der Tagung:* Diese hybrid stattfindende Tagung will wissenschaftliche, praxisorientierte und zivilgesellschaftliche Perspektiven und Akteur*innen zusammenbringen, um über Lösungen und Alternativen zur bestehenden multiplen Krise (Brand 2009) oder auch zur „ökologisch-sozialen Zangenkrise“ (Dörre 2021) nachzudenken. Es sollen die Ergebnisse nicht nur vor Ort diskutiert werden, sondern es soll im Anschluss an diese Tagung ein Sammelband mit theoretisch-konzeptionellen als auch praxisorientierten Beiträgen entstehen.
*1. Revolutionärer Weg* Im klassischen Anarchismus plädierte unter anderem Bakunin für einen revolutionären Weg (Bakunin 2017). Mit anderen revolutionären Anarchist*innen war er der Ansicht, dass es einen gewaltsamen Sturz der staatlichen Macht bedürfe. Wir sind aufgrund des anarchistischen Prinzips, dass das Ziel in den Mitteln zu sehen sein müsse, dezidiert nicht dieser Ansicht, und wollen daher den revolutionären gewaltfreien Vorschlägen einen Raum bieten. Ein weiterer Ansatz ließe sich hier bei Cornelius Castoriadis und Alice Pechriggl (Denker der Revolution 2022) zwischen Räte-Kommunismus, Anarchismus und Operaismus ausloten. Aus den Ideen des Marxistisch-Leninistischen Spektrum, die zu einer herrschaftsfreien Gesellschaft führen könnten, sind historisch betrachtet keine konkreten Wege in diese Richtung eingeschlagen worden. Wir würden uns an dieser Stelle Beiträge wünschen, die aufzeigen, warum das aus anarchistischer Sicht missglückt ist.
*2. Allmählicher oder evolutionärer Wandel (Reformismus)* Im anarchistische Spektrum könnten hier die Ideen Murray Bookchins weiter verfolgt werden (Bookchin 1985), der mit seinem Konzept des »libertären Municipalismus« einen Vorschlag vorgelegt hat, den die Menschen in Rojava umzusetzen versuchen. Hier wäre eine kritische Würdigung der Weiterentwicklungen von Abdullah Öcalan interessant (Öcalan/Kurdistan 2012). Wurden in Rojava basisdemokratische, lokal organisierte Räte geschaffen, die die staatliche Macht untergraben haben? Wie weit könnte dieser Ansatz in anderen Gesellschaften tragen? Eine andere Zugangsweise könnte im Werk von Eduard Bernstein gesucht werden, unter dem Blickwinkel, was sich davon verwirklichen ließ und warum dieser sozialdemokratische, reformistische Ansatz gescheitert ist. Als Vertreter des Revisionismus in der Sozialdemokratie plädierte Bernstein für einen allmählichen Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus durch demokratische Reformen (Bernstein 1921). Er hielt revolutionäre Gewalt für kontraproduktiv und setzte auf parlamentarische Prozesse, um den Kapitalismus schrittweise zu transformieren. Moderne Ansätze eines reformistischen Übergangs finden sich bei Hannes Kuch (Kuch 2023), der alle in der Bundesrepublik Deutschland vorhandenen Möglichkeiten ausschöpfen würde, um einen liberalen Sozialismus voranzutreiben und einen schrittweisen und gezielten Übergang zur demokratischen Planwirtschaft ins Auge fasst. Auch die internationalen Bewegungen um losdemokratische gesellschaftliche Organisierung (equality by lot) und Bürger*innen-Räten weisen in diese Richtung, zum Beispiel von John Burnheim herkommend. Burnheim entwirft eine Gesellschaft, ähnlich wie Karl Polanyi, in der großes Eigentum, wie Land, Boden, Bodenschätze, Arbeit und Geld in losdemokratisch regulierten Räten organisiert sind (Burnheim 1987). Weiters lohnte sich auch eine Betrachtung von Ulrike Herrmanns Ansatz (Herrmann 2022), für den Übergang den Staat zu belassen, um größere gesellschaftliche Verwerfungen und Verarmungen zu verhindern, um sie in einer von ihr nicht vorgesehenen demokratischen Planwirtschaft aufgehen zu lassen. *3. Direkte Aktion und zivilgesellschaftliche Organisation* Ein anderer Ansatz stellte die direkte Aktion in den Mittelpunkt und die Schaffung von alternativen Institutionen und Gemeinschaften. Diese Ansätze basieren auf der Idee, dass Herrschaft durch die Entwicklung von Selbstverwaltung und Eigenständigkeit abgebaut werden kann. Ein Vertreter dieser anarcho-syndikalistischen Richtung wäre Rudolf Rocker (Rocker 1979). Der Anarcho-Syndikalismus organisiert die Arbeiter*innen in Gewerkschaften und die Übernahme der Produktionsmittel durch diese. Wie könnte heute noch der Aufbau einer starken, unabhängigen Arbeiter*innenbewegung gelingen und direkte Aktionen wie Generalstreiks die bestehenden kapitalistischen und staatlichen Machtstrukturen untergraben? In den letzten Jahrzehnten haben Bewegungen wie die Globalisierungskritiker*innen (z.B. die Zapatistas in Mexiko oder Occupy Wall Street) und die Klimagerechtigkeitsbewegung direkte Aktionen und die Schaffung von selbstverwalteten Strukturen als Wege zu einer herrschaftsfreien Gesellschaft angesehen (Graeber 2013). Diese Bewegungen setzen auf spontane, dezentrale Aktionen, um Herrschaft zu destabilisieren und neue Lebens- und Organisationsformen zu erproben. Zu nennen wären weitere Bewegungen wie die Behindertenbewegungen und die antirassistische Bewegungen wie zum Beispiel Black Voices in Österreich. Wie weit tragen diese Ansätze, um aus sich heraus eine herrschaftsfreie, demokratische Gesellschaft herbei zu führen oder können sie als bedeutsame Puzzlesteine im Transformationsprozess betrachtet werden? Die queerfeministischen anarchismussympathisierenden Organisierungen weltweit überschneiden sich immer wieder mit anarchafeministischen Organisierungen, wie wir auch im deutschsprachigen Raum sehen. Hier werden neben alternativen und queeren Geschlechterstrukturen auch andere Formen der Entscheidungsfindung und des Wirtschaftens ausprobiert (Siehe als Beispiel die https://gemse.org/ https://gemse.org/ GemSe - Gemeinsam Sein; queer-feministischer Space in Kärnten / Koroška) Abbey Volcano und andere (2017) und Utta Isop (2023&2024) weisen auf die Verbindungen zwischen den feministisch-queeren Bewegungen und anarchistischen Bewegungen hin, die noch weniger theoretisiert als vielmehr in der Praxis zu finden sind.
*4. Bildung und Bewusstseinswandel* Wir haben in unserem Tagungsband »anarchistische Gesellschaftsentwürfe« schon die Bedeutung des Philosophierens hervorgehoben und würden das für die Transformation noch einmal nachschärfen wollen, um den notwendigen tiefgreifenden Bewusstseinswandel zu initiieren, der notwendig ist, um auf den Weg zu einer herrschaftsfreie Gesellschaft zu gelangen. Die Fähigkeit zu denken, zu hinterfragen und sich empathisch aufeinander zu beziehen, sind dabei grundlegende Fertigkeiten, die aus einer philosophischen Haltung heraus diese Fähigkeiten prozesshaft entwickeln und verfeinern. Der brasilianische Pädagoge Paulo Freire betonte in seinem Werk »Pädagogik der Unterdrückten« (1970), dass Bildung ein Schlüssel zur Befreiung von Herrschaft ist (Freire 1984). Er entwickelte das Konzept einer dialogischen Bildung, bei der die Lernenden zu kritischem Denken und Selbstbefreiung befähigt werden. So wie beim Philosophieren könnten Menschen ihre Unterdrückung erkennen und gemeinsam Wege zu ihrer Überwindung finden. Über die Erkenntnis alleine, so zeigt die langjährige Erfahrung Gerlinde Krehns, einer Aktivistin und Förderin der philosophierenden Praxis, kommen die Menschen von sich aus jedoch selten zum widerständigen Handeln, das für eine Transformation allerdings unabdingbar scheint. Pierre Bourdieus Konzept des Habitus liefert für das Beharren vieler Menschen in ihrer unterdrückten und unterdrückerischen Praxis eine Erklärung (Bourdieu 2011). Ein Weg diese stark körperbetonten Denk- und Handlungsweisen zu überwinden, könnte mit dem Theater der Unterdrückten von Augusto Boal thematisiert werden (Boal 1982). Antonio Gramscis Konzept der »kulturellen Hegemonie« beschreibt, wie Herrschaft durch ideologische Kontrolle über die Kultur aufrechterhalten wird (Gramsci 2024)1 https://email.uni-graz.at/owa/#sdfootnote1sym. Er sah in der Bildung und im Aufbau einer Gegenhegemonie eine Möglichkeit, diese kulturelle Dominanz zu durchbrechen und den Weg für eine herrschaftsfreie Gesellschaft zu ebnen. Wie weit ist die Theorie und Praxis dieses Ansatzes inzwischen gediehen und was kann er zu einem Weg zu einer befreiten Gesellschaft beitragen? Gerade der Ansatz der Intersektionalität, wie er von feministischen, geschlechterkritischen, queeren und rassismuskritischen Bewegungen erarbeitet wurde, weist auf die Verwobenheit von Herrschaftsstrukturen und Befreiungswegen hin (Volcano, Abbey et al.2013). Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen der autonomen queer-feministischen Szene wie zum Beispiel des Verbands feministischer Wissenschafter*innen (https://www.vfw.or.at/ https://www.vfw.or.at/), der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (ÖGGF https://www.oeggf.at/ziele https://www.oeggf.at/ziele), des Vereins zur Förderung von Frauen in der Philosophie (SWIP https://swip-philosophinnen.org/ https://swip-philosophinnen.org/), die Frauenhetz (http://frauenhetz.jetzt/ http://frauenhetz.jetzt/) und die Anschläge (https://anschlaege.at/ https://anschlaege.at/) erneuern jährlich den aktuellen Stand an emanzipatorischer Forschung neben vielen anderen. Black Voices (2024) verweist etwa auf die Bedeutung rassismuskritischen Vorgehens in Zeiten der Transformation mit intersektionalen Vorzeichen.
*5. Solidarische Ökonomien und Wirtschaftsdemokratien* Half Earth Socialism (Vettese/Pendergrass 2022), Partizipatorische Wirtschaft (Albert 2006; Hahnel 2021), der Communismus (Sutterlütti/Meretz 2018), die Gemeinwohlökonomie (Felber 2018), Ecommony (Habermann 2016) und viele andere Wirtschaftsmodelle und Praktiken, wie sie zum Beispiel bei der Social Economy Enquete in Graz (2023) und unserer letzten Tagung (https://www.ph-freiburg.de/soziologie/veranstaltungen/tagung-krise-der-natio... https://www.ph-freiburg.de/soziologie/veranstaltungen/tagung-krise-der-nationalstaaten.html) vorgestellt wurden, bieten mehr oder weniger konkret formulierte Konzepte und Prinzipien, um auf Basis der Commons eine Möglichkeit der Orientierung zu schaffen, die unumgänglich für die Transformation ist. Wie sehen ihre Vorstellungen der Transformation aus und was bedürfen sie noch, um diese realisieren zu können? Welche Rolle können Gewerkschaften spielen, unter anderem solche für Systemadministrator*innen, Gamer und Influenzer*innen?
*6. Kultur, Musik, Kunst und Lebensstil* Welche Beiträge können Performances, Musik, Kunst und Kultur zur Transformation in nachhaltige, friedliche und demokratische Gesellschaftsstrukturen leisten? Wie wirken sich verändernde Lebensstile, wie Veganismus und vieles mehr aus? Projekte wie beispielsweise die schau.raume (https://www.schau.raeume.cc/de/ueber/wer https://www.schau.raeume.cc/de/ueber/wer), dadazirkus.at (https://www.dadazirkus.at https://www.dadazirkus.at/), das Ventil (https://www.ventil.space/ https://www.ventil.space/) oder Vada (https://vada.cc/) weisen auf die Verwobenheit von Biografien, Alltag, Kunst, Theater und Performance hin.
*Fazit* Es gibt eine Vielzahl von Ansätzen, wie der Weg zu einer herrschaftsfreien Gesellschaft aussehen könnte. Diese reichen von revolutionären Aufständen über allmähliche Reformen und den Aufbau paralleler Strukturen bis hin zu Bildungsinitiativen und wirtschaftlichen Alternativen. Jede Bewegung oder Theorie betont dabei unterschiedliche Hebel – ob es direkte Aktionen, lokale Selbstorganisation oder Bewusstseinsbildung sind. Welche davon sind am vielversprechendsten und lassen sich am ehesten gegen den desaströsen Mainstream verwirklichen? Lohnt sich der Bezug auf Taktik und Strategie? Welche ethischen Prinzipien sprechen für die eine und gegen die andere Umsetzung? Was sonst sollte uns leiten als ethische Prinzipien? Muss das Ziel in den Mitteln zu sehen sein? Wie kann eine sozial-ökologische Transformation aussehen, die nicht autoritäre Züge annimmt, die gleichzeitig aber auch nicht auf bloße Gedankenexperimente zu reduzieren ist? Wie kann eine ökologisch und sozial gerechte Transformation gelingen? Welche Ansätze, welche Praxisbeispiele und welche theoretisch fundierten Beiträge können hierbei helfen?
* Wie haben sich Anarchist*innen in der Vergangenheit die Zukunft vorgestellt? * Wie stellen sich Literatur, Kunst, Kultur und Musik eine herrschaftsfreie Zukunft vor? * Was ist nötig, um die Zukunft zu verändern? * Welche kulturellen Ideen gilt es loszuwerden oder zu verändern und welche neuen Ideen braucht es? * Wer sind die Akteur*innen des Wandels? * Welche Rolle spielt die Vorstellungskraft bei der Veränderung der Welt? * Welche Beziehung besteht zwischen anarchistischer Theorie und der Zukunft? * Welche Gemeinsamkeiten und Verbindungen lassen sich zwischen antirassistischen, queer- feministischen, intersektionalen und anderen sozialen Bewegungen mit anarchistischen Bewegungen finden? * Welche Formen, Strukturen, Symbole, Organisierungen von Solidaritäten braucht es?
In unserer Tagung wollen wir verschiedene Theorien und Praktiken der gesellschaftlichen Transformation hin zu einer herrschaftsfreien Gesellschaft vor allem aus dem Feld herrschaftsfreier Denker*innen vorstellen und untersuchen.
*Call für Vorträge und Workshops:* *Abstracts* von max. 2000 Zeichen (300 Wörter = 1x DIN A4 Seite) bitte an: thomas.stoelner@gmx.de mailto:thomas.stoelner@gmx.de oder josef.muehlbauer@empowermentforpeace.org mailto:josef.muehlbauer@empowermentforpeace.org oder Utta.Isop@aau.at mailto:Utta.Isop@aau.at oder uwe.bittlingmayer@ph-freiburg.de mailto:uwe.bittlingmayer@ph-freiburg.de Bitte geben Sie auch Ihre bevorzugte und eine alternative Präsentationsform an. Am Freitag und Samstag sind in erster Linie Vorträge und Diskussionen geplant. Am Sonntag sollen Workshops und experimentelle Formate ihren Platz haben. Wir bitten Sie darum anzugeben, an welchem Tag und in welchem Format Sie ihre Veranstaltung gerne hätten, damit wir Ihre Wünsche berücksichtigen können. Die Workshops können 90 Minuten oder 180 Minuten dauern. Wir bitte Sie Ihren Call bis spätestens 16. März 2025 bei uns einzureichen.
Albert, Michael (2006): Parecon: Leben nach dem Kapitalismus. Deutsche Originalausgabe. Frankfurt a.M.: Trotzdem Verlagsgenossenschaft. Bakunin, Michael Aleksandrovič (2017): Gott und der Staat. Nürnberg: armed-response.de. Bernstein, Eduard (1921): Die Voraussetzungen des Sozialismus und die Aufgaben der Sozialdemokratie. 2.Aufl., neue verb.u.erg.Ausg. Stuttgart: Dietz. Black Voices (2024): War das jetzt rassistisch?: 22 Antirassismus-Tipps für den Alltag - Mit Texten von Amani Abuzahra, Asma Aiad, Omar Khir Alanam, Madeleine Darya Alizadeh, Mireille Ngosso, Vina Yun u.v.a. Heyne Verlag Boal, Augusto (1982): Theater der Unterdrückten. 3. Aufl. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. Bookchin, Murray (1985): Die Ökologie der Freiheit: wir brauchen keine Hierarchien. Weinheim [u.a: Beltz. Bourdieu, Pierre (2011): Zur Genese der Begriffe Habitus und Feld. In: Der Tote packt den Lebenden. Hamburg: VSA, 59–78. Brand, Ulrich (2009): Die multiple Krise. Dynamik und Zusammenhang der Krisendimensionen, Anforderungen an politische Institutionen und Chancen progressiver Politik. Berlin: Heinrich-Böll-Stiftung. Text abrufbar unter: https://www.boell.de/sites/default/files/multiple_krisen_u_brand_1.pdf https://www.boell.de/sites/default/files/multiple_krisen_u_brand_1.pdf. Burnheim, John (1987): Über Demokratie – Alternativen zum Parlamentarismus. Wagenbach, Berlin Demirović, Alexander (2021): Antonio Gramsci – Gefängnishefte. Text abrufbar unter: https://soundcloud.com/rosaluxstiftung/tldr-3-antonio-gramsci-gefangnishefte https://soundcloud.com/rosaluxstiftung/tldr-3-antonio-gramsci-gefangnishefte (Zugriff am 31.12.2024). Dörre, Klaus (2021): Die Utopie des Sozialismus. Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution. Berlin: Matthes & Seitz. https://equalitybylot.com/ https://equalitybylot.com/ Felber, Christian (2018): Gemeinwohl-Ökonomie. 6. Aufl. München: Piper Taschenbuch. Freire, Paulo (1984): Pädagogik der Unterdrückten. 76.-79. Tsd. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. Graeber, David (2013): Direkte Aktion: Ein Handbuch. 1., Deutsche Erstausgabe. Hamburg: Edition Nautilus. Gramsci, Antonio (2024): Gefängnishefte: Kritische Gesamtausgabe in 10 Bänden. 3., Edition. Hamburg: Argument Verlag mit Ariadne. Habermann, Friederike (2016): Ecommony: UmCARE zum Miteinander. Sulzbach am Taunus: Ulrike Helmer Verlag. Hahnel, Robin (2021): Democratic Economic Planning. London: Routledge. Herrmann, Ulrike (2022): Das Ende des Kapitalismus: Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden. 8. Aufl. Köln: Kiepenheuer&Witsch. Huber, Eli (2021): Anti Schwarzer Rassismus intersektional. Herausgeber:in: Each One Teach One (EOTO) e. V. Medienart: Video Laufzeit: 19:12 Susemichel, Lea und Kastner, Jens: Unbedingte Solidarität. Münster: Unrast 2021 Isop, Utta (2023): „Queere Leben: Soziale Mobilität und Perspektivenwechsel. Macht teilen zum Abbau imperialen Lebens“, in: „Zur imperialen Lebensweise“, hrsg. v. Leo Xavier Gabriel und Josef Mühlbauer. Wien: Mandelbaum. 2023 Isop, Utta (2024): Vortrag “Demokratie erneuern: Mögliche Wege und Utopien” – Vortrag bei 14. Armutskonferenz am 16-17. April 2024 https://www.youtube.com/watch?v=-kICKnr0Mnw https://www.youtube.com/watch?v=-kICKnr0Mnw Kuch, Hannes (2023): Wirtschaft, Demokratie und liberaler Sozialismus. Frankfurt ; New York: Campus Verlag. Öcalan, Abdullah/Kurdistan", Internationale Initiative "Freiheit für Abdullah Öcalan-Frieden in (2012): Demokratischer Konföderalismus. 4. Aufl. Köln: Mezopotamien Verlag. Pechriggl, Alice (2022) Denker der Revolution. Revolution des Denkens. Transkript. Rocker, Rudolf (1979): Anarchismus und Anarcho-Syndikalismus. 1. Auflage. Berlin: Ahde-Verlag. Social Economy Enquete: Demokratie.https://se-conference.uni-graz.at/de/hintergrund/archiv/social-economy-enque... https://se-conference.uni-graz.at/de/hintergrund/archiv/social-economy-enqueten/enquete-demokratie/ Stölner, Thomas/Okcu, Gözde/Bittlingmayer, Uwe H. (Hrsg.) (2023): Anarchistische Gesellschaftsentwürfe: Zwischen partizipatorischer Wirtschaft, herrschaftsfreier Vergesellschaftung und kollektiver Entscheidungsfindung. 1. Aufl. Münste r: Unrast Verlag. Sutterlütti, Simon/Meretz, Stefan (2018): Kapitalismus aufheben: Eine Einladung, über Utopie und Transformation neu nachzudenken. Hamburg: VSA. Union for influencer: https://forwardinfluence.com/union-for-influencers-what-do-you-need-to-know/ https://forwardinfluence.com/union-for-influencers-what-do-you-need-to-know/ Vettese, Troy/Pendergrass, Drew (2022): Half-Earth Socialism: A Plan to Save the Future from Extinction, Climate Change and Pandemics. London ; New York: VERSO. Volcano, Abbey u.a.(2017): anarchismus queeren. Queere und anarchistische Theorien und Debatten im Dialog. Über Macht und Begehren in queeren und herrschaftskritischen Kontexten. Aus dem Englischen von Tobias Brück, Melike Cinar, Jessica Eitelberg, Dietlind Falk, Rebecca Mann und Margarita Ruppel. ISBN: 978-3-89771-308-6. Unrast Volcano, Abbey (2013): Insurrections at the intersections: feminism, intersectionality and anarchism https://libcom.org/article/insurrections-intersections-feminism-intersection... https://libcom.org/article/insurrections-intersections-feminism-intersectionality-and-anarchism-abbey-volcano-and-j Unionization in the tech sector _https://en.wikipedia.org/wiki/Unionization_in_the_tech_sector_ 1 https://email.uni-graz.at/owa/#sdfootnote1ancZu Gramsci gibt es auch den sehr hörenswerten Podcast von Alexander Demirović von der Rosa Luxemburg Stiftung.
Utta Isop https://en.wikipedia.org/wiki/Utta_Isop https://en.wikipedia.org/wiki/Utta_Isop https://de.wikipedia.org/wiki/Utta_Isop https://de.wikipedia.org/wiki/Utta_Isop http://uttaisop.at http://uttaisop.at/
Publikationen: *Lernen im Überwachungskapitalismus. Schulen und Universitäten für digitale Autonomie. *AG Spak Buch 2023 ISBN 978-3-945959-66-4
*Queere Leben : Soziale Mobilität und Perspektivenwechsel. Macht teilen zum Abbau imperialen Lebens*, in: Mühlbauer, Josef und Gabriel, Leo Xavier: Zur imperialen Lebensweise. Wien: Mandelbaum. 2022 ISBN 978−3−85476−945−3
*Demokratie im Alltag - Demokratie 4.0. Perspektivenwechsel, Soziale Mobilität und Digitale Inklusion*, in: "Mit Innovationsmanagement zu Industrie 4.0. Grundlagen, Strategien, Erfolgsfaktoren und Praxisbeispiele" Herausgeber: Granig, Peter, Hartlieb, Erich, Heiden, Bernhard (Hrsg.). Springer-Verlag. 2018. S.203-211
*Gewalt im beruflichen Alltag* Wie Hierarchien, Einschlüsse und Ausschlüsse wirken. Berichte von Intersektionen institutioneller Gewalt ISBN 978-3-945 959-09-1
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*Mag. Dr. Andreas Exner *
RCE Graz-Styria – Zentrum für nachhaltige Gesellschaftstransformation
Universität Graz
Heinrichstraße 18
8010 Graz
Tel: +43 316 3808895 Mob: +43 664 75131073 Web: rce.uni-graz.at http://rce.uni-graz.at/E-Mail: andreas.exner@uni-graz.at mailto:mario.diethart@uni-graz.at
------------------------------------------------------------------------ *Von:* AkG akg-bounces@listi.jpberlin.de im Auftrag von Karl Reitter k.reitter@posteo.de *Gesendet:* Montag, 20. Jänner 2025 12:39:59 *An:* akg@listi.jpberlin.de *Betreff:* [AkG_Offene-Liste] Transformationstagung Liebe alle ich würde mich für diese Transformationstagung interessieren, finde aber den Link zum Call nicht. mit lieben Grüßen Karl Reitter
PS: obj Dateien kann ich nicht öffnen
1. (Fwd) Transformationstagung (alex demirovic)
Message: 1 Date: Mon, 20 Jan 2025 08:35:05 +0100 From: "alex demirovic" demirovic@em.uni-frankfurt.de To: akg@listi.jpberlin.de Subject: [AkG_Offene-Liste] (Fwd) Transformationstagung Message-ID: 678DFCA9.15969.3F71AA3@demirovic.em.uni-frankfurt.de Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
vielleicht für einige auf der Liste von Interesse.
vg alex
------- Weitergeleitete Nachricht / Forwarded message ------- Datum: Sun, 19 Jan 2025 17:42:41 +0100 Von: Thomas Stölner thomas.stoelner@gmx.de An: demirovic@em.uni-frankfurt.de Betreff: Transformationstagung
Lieber Alex,
wie kommen wir von dieser kapitalistischen, hierarchischen, patriarchalen und rassistischen Gesellschaft in eine herrschaftsfreie, selbstbestimmte, demokratisch egalitäre? Wir veranstalten von. 3.-5. Oktober 2025 in Wien eine Tagung, um die Frage der Transformation zu beantworten.
Der Call für diese Tagung hängt anbei und wir würden uns freuen, wenn Du den Call an interessierte und fachkundige Personen weiterleitest.
Beste Grüße
Utta, Uwe, Michi, Josef und Thomas
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Teilnehmer (1)
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Bernd Hüttner - CONTRASTE // Redaktion Rezensionen