2x cc zur weiteren info On Sat, Jan 25, 2025 at 7:11 PM Ebbe Kögel - Allmende Stetten < info@allmende-stetten.de> wrote:

*Allmende Rundbrief 171 vom 25.01.2025*

Liebe AllmendianerInnen,

das Jahr 2025 hat begonnen und wir stecken voll in den Vorbereitungen für das „große“ Programm zum 20-jährigen Jubiläum der Allmende im April/Mai 2025. Dazu unten mehr. Aber auch vorher gibt es noch einige interessante Veranstaltungen und Hinweise. Der erste Hinweis ist gleich für den kommenden *Montag, 27.1. um 19.30 Uhr im „Burgstüble“ in Stetten*. Und zwar eine Lesung mit dem *Autor Peter Kern* über seine Kindheit und Jugend in dem pfälzischen Dorf Rodalben – sehr schön und humorvoll geschrieben (ich habe es schon gelesen), in vielem vergleichbar mit Stetten (nur dass die hauptsächlich katholisch waren. Und es ist ein Buch über das „Verschwinden“ der dortigen jüdischen Gemeinde. Darüber berichtet der ebenfalls anwesende Rodalbener Heimatforscher *Peter Conrad*, der darüber intensiv geforscht hat. Unser Allmende-Beitrag zum Holocaust-Jahrestag. Der Titel des Buches „*Dorfansicht mit Nazis*“ ist (meiner Meinung nach) a bissle unglücklich gewählt. Aber es wäre trotzdem schön, wenn nicht nur 5 Leute zu dieser Lesung kämen. Deshalb meine Bitte, wer immer Zeit hat, sich zu überlegen, ob er/sie am Montag kommen könnte. Ebenfalls nächste Woche folgen dann – sozusagen Schlag auf Schlag – unsere Benefizveranstaltung für die *Wal-Schutzorganisation „Ocean Sounds*“ am *Mittwoch, 29.1. um 19 Uhr in der Glocke*. Neben einem spannenden Vortrag von Heike Vester über das Leben der Wale kann ich euch auch ein besonderes Musikerlebnis versprechen, wenn *Ralph Gaukel* Live-Musik zu Wal-Klängen spielt. Was aktuell politisches folgt dann gleich am Tag drauf, *Donnerstag, 30.1. um 19.30 Uhr, ebenfalls Glocke*: Der Politikwissenschaftler und VHS-Leiter von Reutlingen, *Ulrich Bausch* spricht zum Thema „*Ukraine – Gewalt ist nicht die Lösung*“. Kenntnisreich, fundiert und zum Nachdenken anregend. Um ein anderes Kriegsgebiet, die „Westbank“ (Westjordanland), geht es am *Sonntag, 9. Februar in einer Matinee (11 Uhr, Glocke)* in dem Dokumentar-*Film „No Other Land“:* Dort werden die alteingesessenen PalästinenserInnen zunehmend von militanten jüdischen Siedlern und der israelischen Armee von ihrem Land vertrieben. Ihr friedvoller Protest gegen die Vertreibungen wird unterstützt von jüdisch-israelischen Solidaritätsgruppen. Schließlich noch der Hinweis auf den *Film „Holy Shit“* am *Montag, 24. Februar, 19.30 Uhr in der Glocke*. Der Filmemacher Ruben Abruña, der anwesend ist, war in der ganzen Welt unterwegs, um rauszufinden, wie die Menschen mit dem Abwasserproblem umgehen. Ganz zum Schluss folgt noch eine *Zusammenfassung unseres Jubiläumsprogramms* – soweit es bis jetzt schon feststeht. Mehr dazu im nächsten Rundbrief.

Beachtet bitte auch unsere Hinweise auf externe VeranstalterInnen. Die Waffen nieder!

Ebbe

P.S.: Dieser Rundbrief ist wie immer als Datei angehängt. Alle Veranstaltungen auch auf unserer Webseite www.allmende-stetten.de.

*Die Veranstaltungen im Einzelnen*

*Montag, 27. Januar 2025, 19.30 Uhr, Gaststätte „s’Burgstüble“, Am Sportplatz 4. Lesung Peter Kern (+ Peter Conrad): „Dorfansicht mit Nazis“ *Erinnern Sie sich an die Zeit, als die Leute hinter ihren Häusern noch Hühner hielten, denen auf dem Spaltblock der Kopf abgehackt wurde, bevor sie in den Suppentopf wanderten, die Scheuern (+ die Natur) ein riesiger Abenteuerspielplatz für Kinder waren, die „Fange“ oder Cowboy und Indianer spielten, die Schulmeister noch prügelten, „*Daddsa*“ oder Kopfnüsse verteilten, als es noch massenhaft Maikäfer gab, die in Schuhschachteln mit Löchern drin gesammelt wurden, samstags gemeinsam in einer Wanne gebadet wurde, das Wäschewaschen noch ein mühseliges Geschäft war, die Kaffeebohnen mit einer Handkurbel in einer zwischen die Knie geklemmten Kaffeemühle gemahlen wurden und die selbst angebauten Früchte in Weckgläser eingedünstet wurden? Dann haben Sie die Zeit der 1950/60er Jahre erlebt, die der 1954 geborene Autor Peter Kern in seinem autobiographischen Roman beschreibt, den er am Montag, 27. Januar um 19:30 Uhr im „Burgstüble“ vorstellt. Nur dass es sich bei dem beschriebenen Ort nicht um Stetten im Remstal handelt, sondern um das Dorf Rodalben, am Westrand des Pfälzer Waldes gelegen, nördlich von Pirmasens. Und noch etwas ist anders: Rodalben ist Großteils katholisch geprägt. Und die nahen Kasernen der US-amerikanischen Besatzer bringen die Dorfjugend früh in Kontakt mit „chewing gum“ und amerikanischer Musik. Doch nicht nur eine neue Musik kommt ins Dorf, sondern auch die Veränderungen der 1968er Jahre erreichen die Pfalz: lange Haare, Wohngemeinschaften, erste Drogenerfahrungen, Demonstrationen. Sein weiterer Lebensweg führt Peter Kern dann in die Großstadt und zur IG Metall. Als Rentner kehrt er jetzt – zumindest literarisch – in sein Heimatdorf zurück und stellt die Fragen, die in seiner Kindheit nicht gestellt wurden: wer waren die örtlichen Nazi-Größen und MitläuferInnen (auch in der eigenen Familie), was wurde aus ihnen nach 1945? Was geschah mit den jüdischen Familien des Dorfes, die auf einmal „verschwanden“? Warum wurde darüber nie geredet? Für diesen historischen Teil ist dann hauptsächlich der ebenfalls anwesende Rodalbener *Heimatforscher Peter Conrad* zuständig, der Weg und Schicksal dieser Familien erforscht hat, unter anderem der Auschwitz-Überlebenden Inge Feltmann und der Familie Baer Metzger. Diese flüchtete zu ihren schwäbischen Verwandten, der Familie Lang in Süßen (bei Göppingen). Vergeblich hoffend, dadurch Verfolgung und Ermordung zu entgehen. Eine Veranstaltung der Allmende in Zusammenarbeit mit der David-Pfeffer-Geschichtswerkstatt. Eintritt frei.

*Donnerstag, 30. Januar 2025, 19 Uhr, Glockenkelter, Hindenburgstr. 43, Stetten Vortrag Ulrich Bausch (VHS Reutlingen): „Gewalt ist nicht die Lösung“ *Die Gewaltspirale in der Ukraine dreht sich immer schneller. Das Sterben auf den Schlachtfeldern und die Zerstörung des Landes gehen unvermindert weiter. Die Zahl der zivilen Opfer steigt und steigt. Um eine noch größere Katastrophe zu verhindern, ist ein sofortiger Strategiewechsel notwendig. Deshalb stellt sich immer dringender die Frage, wie der Krieg in der Ukraine beendet und wieder Frieden in Europa erreicht werden kann? Es ist an der Zeit, darüber wieder offen und undogmatisch, rational und selbstkritisch zu debattieren – ohne damit die ukrainische Bevölkerung zu verraten und Putins Vorgehen zu rechtfertigen. Ulrich Bausch ist Politikwissenschaftler und schrieb seine Doktorarbeit über US-amerikanische Außenpolitik. Er ist Leiter der Volkshochschule in Reutlingen und wurde einer breiteren Öffentlichkeit durch eine VHS-Veranstaltung mit Gabriele Krone-Schmalz zum Ukraine-Krieg bekannt. Er engagiert sich in der SPD für die Initiative „Mehr Diplomatie wagen“ und war 2024 (zusammen mit Winfried Hermann) einer der Initiatoren der Stuttgarter Initiative „Aufbruch zum Frieden“ Eintritt: 5 Euro. Jugendliche und Studierende frei. Eine Veranstaltung der Allmende mit dem PFB (Parteifreies Bündnis WählerInnenvereinigung) und der Initiative „Aufbruch zum Frieden“ Kernen. Bei der Veranstaltung werden auch Unterschriften gesammelt für den „Berliner Appell“ bzw. gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Im Rahmen der *Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig“*. Siehe auch https://friedensfaehig.de/offener-brief-gegen-mittelstreckenwaffen *Terminhinweis:* Die neu gegründete *Initiative „Aufbruch zum Frieden“ Kernen* trifft sich das nächste Mal am *Mittwoch, 5. Februar 2025* um 19 Uhr im Mehrgenerationenhaus in der Erwin-Bahnmüller-Str. 6 in Kernen-Rommelshausen. *Kontakt*: Susanne Häberle, Tel. 0162.852 9070 Ebbe Kögel, Heidenäcker 1, 71394 Stetten/Remstal, Tel. 42866, ebbe.kogel@talk21.com

*Sonntag, 9. Februar 2025, 11 Uhr, Glockenkelter Film-Matinée: „No Other Land“ *In Gaza gibt es vorläufig einen Waffenstillstand. Im Westjordanland gehen die Auseinandersetzungen weiter. Davon berichtet die aktuelle palästinensisch-norwegische Co-Produktion „No Other Land“ des Palästinensers Basel Adra und des israelischen Journalisten Yuval Abraham. Basel Adra aus Masafer Yatta im Westjordanland kämpft schon lange gegen die Vertreibung seiner Gemeinschaft durch die israelische Besatzung. Die Auslöschung ganzer Dörfer, in denen Häuser abgerissen und ihre BewohnerInnen vertrieben werden, ist für ihn nur schwer zu ertragen. Als er eines Tages dem Israeli Yuval begegnet, findet er in ihm einen Verbündeten, der ihn in seinen Bemühungen unterstützt. „No Other Land“ wurde zwischen 2019 und Oktober 2023 hauptsächlich in der Umgebung des Orts Masafer Yatta gedreht, der sich über Jahrzehnte zu einem zentralen Brennpunkt des komplizierten Konflikts zwischen der israelischen Armee, der Siedlerbewegung und den ansässigen PalästinenserInnen entwickelt hat. Er wurde auf der Berlinale mehrfach ausgezeichnet. Der Internationale Gerichtshof bekräftigte inzwischen in einem am 19. Juli 2024 veröffentlichten Gutachten, dass die israelische Besetzung des Westjordanlandes eindeutig gegen das Völkerrecht verstößt. Zur Vorführung anwesend ist *Ingrid Rumpf vom Verein „Flüchtlingskinder im Libanon e.V.“* und berichtet über die Arbeit ihrer Hilfsorganisation. Siehe auch: www.lib-hilfe.de Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

*Montag, 24. Februar 2025, 19.30 Uhr, Glockenkelter Film „Holy Shit“. Mit Regisseur Ruben Abruña *Was geschieht mit der Nahrung, die wir verdauen, nachdem sie unseren Körper verlassen hat? Ist es Abfall, der weggeworfen wird, oder eine Ressource, die wiederverwendet werden kann? Auf der Suche nach Antworten begibt sich der Regisseur *Rubén Abruña (zur Vorstellung anwesend) *auf eine investigative und unterhaltsame Suche durch 16 Städte auf 4 Kontinenten. Er folgt der Fäkalienspur von den langen Pariser Abwasserkanälen bis zu einer riesigen Kläranlage in Chicago. Die vermeintliche, weltweit angewandte Lösung, die halbfesten Überreste der Kläranlage als Dünger zu verwenden, erweist sich als wahrer Albtraum, denn sie enthalten Schwermetalle und giftige PFAS-Chemikalien. Können Ausscheidungen für den Anbau von Nahrungsmitteln genutzt werden und die drohende Düngerknappheit lindern? Abruña trifft auf seiner Reise um die Welt die „*Poop Pirates*“ aus Uganda, die mit ihrer Arbeit und ihren Liedern den Menschen beibringen, wie sie Fäkalien in sicheren Dünger verwandeln können. Im ländlichen Schweden zeigt ihm ein Ingenieur eine Trockentoilette, die aus Urin Dünger herstellt. In Hamburg und Genf entdeckt er Wohnkomplexe mit dezentralen Kläranlagen, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind und aus menschlichen Exkrementen Strom und Dünger erzeugen. Am Ende findet der Regisseur Lösungen für die Wiederverwendung menschlicher Ausscheidungen, die die globale Ernährungssicherheit, den Umweltschutz und die Hygiene verbessern und den Klimawandel eindämmen. Eintritt: 8 Euro. Jugendliche und Studierende frei. Eine gemeinsame Veranstaltung von Allmende, Kommunales Kino, BUND Kernen, Nachhaltiges Kernen, C2C Kreislaufwirtschaft, PFB, OGL. Mit freundlicher Unterstützung der Bürgerstiftung Kernen.

*Zum Vormerken:* *20 Jahre Allmende Stetten – Jubiläumsprogramm*

Mi, 2. April 2025, 19 Uhr, Glockenkelter

*Film „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ *Mit Rechtsanwalt Bernhard Docke, dem damaligen Rechtsbeistand der Fam. Kurnaz

Mi, 9. April, 19:30 Uhr, Glockenkelter

*Buchvorstellung zum Ukraine-Krieg: „Sterben und sterben lassen“ * Samstag, 12. April, 14 Uhr, Treffpunkt Schlosshof

*Führung „Das Dorf Stetten in der NS-Diktatur“. *In Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Hotel Silber

Dienstag, 22. April, 19.30 Uhr, Glockenkelter

*Vortrag Ebbe Kögel: „Das Kriegsende in Stetten vor 80 Jahren“ *In Zusammenarbeit mit der David-Pfeffer Geschichtswerkstatt

Freitag, 25. April, 19.30 Uhr, VHS-Himbeerbau

*Vortrag und Lesung mit Christian Weiß: „Der Maler Jerg Ratgeb und der Bauernkrieg“ *Zum Jubiläum „500 Jahre Bauernkrieg“. In Zusammenarbeit mit der David-Pfeffer-Geschichtswerkstatt

Samstag, 26. April, 17 Uhr, Glockenkelter *Vortrag Erhard Korn: „100 Jahre Reichspräsident Hindenburg“* In Zusammenarbeit mit der David-Pfeffer-Geschichtswerkstatt und dem PFB

Sonntag, 11. Mai, 11 Uhr, Hotel Silber Stuttgart

*Filmpremiere: „Stetten.Grafeneck.1940 – Teil II“ *In Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Hotel Silber und dem Haus der Geschichte Stuttgart

Freitag, 16. Mai, 19 Uhr, Glockenkelter

*Vortrag Boniface Mabanza: „Afrika in der neuen geopolitischen Lage: Chancen und Gefahren“. *In Zusammenarbeit mit dem AK Asyl und der Kernen-Masvingo-Gesellschaft

Donnerstag, 22. Mai, 19.30 Uhr, Glockenkelter *Provinzielle Lebenswege mit Kabarettist Mathias Richling*

*Hinweise auf externe VeranstalterInnen*

*Freitag, 31. Januar bis Sonntag, 2. Februar 2025 Mittwoch, 5. März bis Freitag, 7. März 2025, jeweils 9-16 Uhr, Strümpfelbach Intensiv-Oeschberg-Baumschnittkurse nach Helmut Palmer mit Helmut Ritter *Von Gudrun Mangold (Tochter von Helmut Palmer) erhielten wir den Hinweis auf zwei Intensiv-Obstbaukurse nach der Oeschberg-Methode von Helmut Palmer. Sie werden vom Strümpfelbächer Palmer-Schüler Helmut Ritter durchgeführt. Die Kurse dauern jeweils 3 volle Tage und wenden sich an Menschen mit guten Baumschnitt-Vorkenntnissen. In den Kursen geht es hauptsächlich um die Verjüngung von alten Oeschberg-Kronen und die Korrektur von falsch geschnittenen bzw. verwilderten Obstbäumen. Kursort sind die Palmer-Musteranlagen in Strümpfelbach und benachbarte Obstwiesen. Kursgebühr 390 Euro (für 3 volle Tage) Infos und Anmeldung: Helmut-Palmer-Obstbau-Akademie, www.gudrunmangold.de, gudrunmangold@t-online.de, Tel. 01637606310

*Stuttgarter FriedensPreis der AnStifter 2025 Vorschläge einreichen bis zum 28.2.2025* Unser Allmende-Partnerorganisation AnStifter Stuttgart vergibt auch 2025 den Stuttgarter FriedensPreis und den JugendPreis der AnStifter. Bis zum 28. Februar 2025 haben Sie die Möglichkeit, Vorschläge dafür einzureichen. Entweder über das Online-Formular unter stuttgarter-friedenspreis.de oder per E-Mail mit allen erforderlichen Informationen an vorschlag@stuttgarter-friedenspreis.de. Alternativ können Sie Ihre Vorschläge auch per Post an die AnStifter (Werastraße 10, 70182 Stuttgart) senden. Weitere Infos unter https://stuttgarter-friedenspreis.de/

*Neue Allmende-Partnerorganisation: JARDIN DES ARTS – Garten der Künste *Der JARDIN des ARTS ist ein malerisches Gartengrundstück in der Nähe des „Dichterblicks“ (Standort Glitzer/Häderholz) auf dem Weg Richtung Kernen zwischen Wald und Weinbergen gelegen. Seit Anfang 2024 finden dort regelmäßig kleine Seminare und Treffen zum Thema Artenschutz und Lebenskunst in Zusammenarbeit mit der Allmende, dem Deutschen Freundeskreis von *A Rocha* und *Kirche im Grünen* statt. Die Verantwortlichen Kathrin Käser und Ute Schoor bieten in diesem Jahr 2025 folgende Termine für Interessierte an: KOMM und TEIL SAMSTAGE, jeweils von 14:30 Uhr bis Sonnenuntergang mit gemeinsamem Essen zum Abschluss. *Samstag, 1. März 2025: WaldWupp* Zum Saisonstart Licht reinlassen, Baumfällarbeiten, Buchs rausreißen, dem Garten Struktur geben. Abschluss mit warmem Essen aus dem Kessel über dem Feuer. *Samstag, 29. März 2025: JARDIN unterwegs.* Ausflug in den Schwarzwald oder ins Biosphärenreservat Schwäbische Alb. Nähere Infos folgen. Infos und Anmeldung unter kathrin.kaeser@mail.de.

*Projekt Dorfgedächtnis *Die Allmende hat insgesamt 11 *heimatgeschichtliche Filme* veröffentlicht. Sie befassen sich u.a. mit dem Brotbacken und den dörflichen Backhäusern, der Geschichte des Weinbaus, dem Leben in der Dorfmühle, der (Bau-)Geschichte der Glockenkelter, dem ältesten Stettener Karl Haidle und den Morden an den Behinderten der Anstalt Stetten im Rahmen der „Euthanasie“. Die *DVDs* dazu können Sie für jeweils 15 € erwerben. (Bestellung über info@allmende-stetten.de bzw. Tel. 42866). Wenn Sie die Filme vorher angucken wollen: einfach auf *youtube.com <http://youtube.com>* das *Stichwort „Projekt Dorfgedächtnis“* eingeben, dann erscheint die vollständige Liste. Unser beliebtester Film „d’Elis bachd“ hat inzwischen die Marke von 300.000 Zugriffen überschritten. „Stetten.Grafeneck.1940“ hat über 110.000 Aufrufe im Internet. Bei unserer Kontaktadresse erhalten Sie auch die 2 Bücher "*Ruhestörung *– die Geschichte des selbstverwalteten Jugendzentrums in Stetten, 1968 - 1993". Für jeweils 5 €

* Steigende Kosten der Veranstaltungen / Spenden für die Allmende* Unsere Veranstaltungen sind in der Regel nicht kostendeckend, bedingt u.a. durch die teure Miete für die Glockenkelter, in der wir regelmäßig unsere Veranstaltungen durchführen. In den preisgünstigen Keller des Museums unter der Yburg dürfen wir leider nicht mehr rein, angeblich wegen feuerpolizeilicher Vorschriften. Obwohl wir ihn jahrzehntelang benutzen konnten und die Vorschriften und die baulichen Gegebenheiten sich nicht geändert haben. Im Grunde genommen ein unfreundlicher Akt der Gemeindeverwaltung. Für die Glockenkelter zahlen wir ab 1.7.2024 eine Grundgebühr von 300 Euro. Sowie zusätzlich für Beamer und Leinwand 35 € sowie für Verstärker + Mikro 25 €. Letztere Posten waren seither im Mietpreis inbegriffen. Hinzu kommt, wenn gewünscht und benötigt, 150 Euro für die Küchenbenutzung und 37,50 Euro für die Kühltheke. (Dies kann leider durch den relativ aufwändigen Getränkeverkauf nicht reingeholt werden). Diese Erhöhungen wurden im Januar 2024 vom Gemeinderat mit überwältigender Mehrheit (gegen die Stimme des PFB) so beschlossen. Zwar erhalten wir seit 2023 ein Mal im Jahr die Glockenkelter für Null Euro Grundmiete, das macht sich dann aber bei ca. 15 Veranstaltungen im Jahr grad mal mit einer Ermäßigung von 1/15 auf die Grundmiete von 300 Euro, also 20 Euro, bemerkbar. Im Grunde wurde diese Ermäßigung aber durch die zum 1.7.2024 erfolgte Erhöhung der Grundmiete um 50 Euro mehr wie aufgefressen. Nun haben wir seit Januar 2024 unseren Grund-Eintrittspreis von 5 auf 6 Euro erhöht. Gelegentlich verlangen wir auch schon 7 Euro. (Jugendliche und Studierende sind immer grundsätzlich frei). Aber wir wollen nicht noch weiter erhöhen, Richtung 10 oder 15 Euro, was wir eigentlich machen müssten, um uns einer Kostendeckung anzunähern. Deshalb dürfen Sie uns gerne mit einer steuerlich absetzbaren *Spende *unterstützen.

Hier unser *Konto*: Kreissparkasse Waiblingen IBAN (lesefreundlich): DE49 6025 0010 0015 0561 97 IBAN (zum Kopieren): DE49602500100015056197 BIC: SOLADES1WBN Wg. Spendenbescheinigung bitte Namen und Adresse nicht vergessen.

* Abbestellung oder Empfehlung des Rundbriefes an FreundInnen* Wer den Allmende-Rundbrief abbestellen möchte, schicke bitte eine kurze Email an untenstehende Adresse. Wer den Rundbrief für FreundInnen und Bekannte bestellen will, kann ebenfalls eine Mail an die genannte Adresse schicken.

Die Waffen nieder!

Allmende Stetten e.V. Heidenäcker 1 71394 Stetten/Remstal Tel.: 07151.42866 info@allmende-stetten.de www.allmende-stetten.de