
vorab die termine der JBZ am montag sind sehr informativ und immer auch via internet zu sehen die mitschnitte sind ein oder zwei wochen danach via youtube online ... Wohin geht Argentinien? | Tobias Boos | JBZ Montagsrunden 234 | MO 05.05.2025 | 19:00 | JBZ Seit Dezember 2023 regiert mit Javier Milei ein radikaler Politiker Argentinien. Milei bricht mit vielen politischen Traditionen des Landes. Mehr als ein Jahr nach seinem Amtsantritt wollen wir wissen, wie der neue Präsident das Land verändert hat. Wie radikal sind seine Wirtschaftsreformen wirklich? Wer sind seine Unterstützer:innen? Wie reagiert die Zivilgesellschaft auf den neuen Politikstil? Und wohin steuert Argentinien in seinen internationalen Beziehungen? Zu diesem Zweck haben wir den Politikwissenschaftler Tobias Boos eingeladen. Er ist stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe Lateinamerika an der Universität Wien und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der jüngeren Geschichte des Landes. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Programms „HOFFNUNG“ der Initiative Freies Wort statt. Wohin geht Argentinien? Wie Milei das Land verändert mit Tobias Boos, Forschungsgruppe Lateinamerika, Universität Wien JBZ Montagsrunden 234 | MO 05.05.2025 | 19:00 Ort: Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen Robert-Jungk-Platz 1 | Strubergasse 18/2 | 5020 Salzburg Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung wird auch gestreamt. ... nix neues ab hier it's tOFU :-) ... On Mon, Apr 28, 2025 at 7:09 PM Karl Dietz <karl.dz@gmail.com> wrote:
Wir sammeln für euch spannende Termine und veröffentlichen sie sowohl in unserer Zeitung als auch online: contraste.org/termine
280425 via fb
...
Am 2. Mai 1933 besetzten Mitglieder der SA und der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation in einer präzise vorbereiteten Aktion Büros, Banken und Redaktionshäuser der im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB) organisierten Freien Gewerkschaften. Führende Funktionäre wurden in „Schutzhaft“ genommen und die Gewerkschaftsvermögen beschlagnahmt.
Viele Gewerkschafter organisierten sich in Widerstandsgruppen oder bekämpften als Emigranten das NS-Regime. Tausende von ihnen wurden Opfer der NS-Herrschaft, viele verloren ihr Leben.
Die Wanderausstellung der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen stellt die Schicksale von 16 Gewerkschaftsmitgliedern in den Mittelpunkt, die das harte Schicksal einer KZ-Haft erdulden mussten und zum Teil nicht überlebten. Viele der in Konzentrationslagern inhaftierten Gewerkschafter schlossen sich bereits wenige Monate nach der Machtergreifung Widerstandsgruppen an. Während die einen in gewerkschaftlichen Widerstandsgruppen mitarbeiteten, engagierten sich zahlreiche andere Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen insbesondere in sozialdemokratischen und kommunistischen Widerstandsgruppen. Der Umfang gewerkschaftlichen Widerstandes wird bis heute selbst in Gewerkschaftskreisen deutlich unterschätzt.
Seit vielen Jahren bemüht sich die Gedenkstätte Sachsenhausen darum, die Erinnerung und das Gedenken an die zahlreichen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter zu stärken, die von den Nationalsozialisten verfolgt und in Konzentrationslager verschleppt wurden. Nach der Einweihung eines Mahnmals im Jahr 2008 für alle gefolterten und ermordeten Gewerkschafter und weiterer Erinnerungszeichen für einzelne Opfer in der Gedenkstätte Sachsenhausen stellt die Wanderausstellung einen weiteren Schritt dar, damit diese vielen tausend mutigen Menschen, die sich dem Terror und der Propaganda nicht beugten, in Erinnerung bleiben. Studentinnen und Studenten des Otto-Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin haben die Biografien in einem von Prof. Dr. Siegfried Mielke, FU Berlin, und Prof. Dr. Günter Morsch, Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, geleiteten Projektseminar recherchiert und erarbeitet.
Die 2011 erstmals im DGB-Haus in Berlin gezeigte Ausstellung wurde inzwischen an zahlreichen Orten in ganz Deutschland präsentiert. Im Staatsarchiv Ludwigsburg wird sie um Exponate aus den Beständen des Archivs ergänzt, die das Schicksal von Gewerkschaftern aus der Region beleuchten.
Zur Eröffnung sprechen: Dr. Peter Müller, Staatsarchiv Ludwigsburg Peter Schadt, DGB Baden-Württemberg Kristina Dannel, Förderverein Zentrale Stelle Ludwigsburg
30.04.2025, 18 Uhr
=
https://www.facebook.com/events/1029938485691722
...
30.04.2025 16:30 Uhr - 18:30 Uhr
Am Mittwoch, 30.04.2025 führt Dr. Bernd Reichelt (ZfP Südwürttemberg, Württembergisches Psychiatriemuseum Zwiefalten) um 16:30 durch die Ausstellung "Psychiatrie und Nationalsozialismus". Die Führung ist kostenlos und dauert ca. zwei Stunden. Wer an der Ausstellungsführung teilnehmen möchte, wird um eine Anmeldung per E-Mail oder per Telefon (07571 101-551) gebeten.
...
Seit 2003 beleuchtet das Württembergische Psychiatriemuseum in Zwiefalten die Geschichte der klinischen Psychiatrie in Südwestendeutschland. Zu dieser Geschichte gehört untrennbar auch der im Nationalsozialismus geplante und vollzogene Mord an mehreren tausend psychisch kranken und geistig beeinträchtigen Menschen. Bis heute steht die Tötungsanstalt in Grafeneck bei Münsngen sinnbildlich für dieses dunkle Kapitel der Geschichte. Zugleich veranschaulichen die dortige Gedenkstätte und Initiativen wie das Psychiatriemuseum eine seit 1945 gewachsene und bis heute gelebte Erinnerungskultur.
Als Ergebnis von vielen Jahren Forschung entstand eine Wanderausstellung, die das Psychiatriemuseum in Kooperation mit dem Forschungsbereich Geschichte und Ethik in der Medizin des ZfP Südwürttemberg erarbeitet hat. Auf mehr als 20 Roll-Ups vermittelt die Ausstellung ihre Schwerpunkte: Die Situation der Psychiatrien vor dem Nationalsozialismus und die Auswirkungen der „Gleichschaltung“; die Planung von Deportation und Massenmord im Rahmen der „Aktion T4“; die Umsetzung der „Euthanasie“ in den ehemaligen Heilanstalten. Mehrere Roll-Ups beleuchten auch Einzelschicksale sowie das Erinnern und Gedenken. Im Mittelpunkt stehen die mit Psychiatrie und „Euthanasie“ verbundenen lokalen Auswirkungen des Nationalsozialismus, auch um Geschichte vor Ort greifbar zu machen. Das Staatsarchiv Sigmaringen hat die Wanderausstellung mit eigenen Ausstellungsstücken an¬gereichert: Historische Dokumente zeigen die Organisation und die Ziele der „Euthanasie“ in Hohenzollern. Ein Teil der Ausstellung widmet sich der im Fürst Carl-Landeskrankenhauses Sigmaringen durchgeführten Zwangssterilisationen in den 1940er Jahren. Zudem beleuchten Ausstellungsstücke die rechtliche Aufarbeitung nach 1945.
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind ab dem 17. März bis zum 15. Mai jeweils Mittwoch bis Freitag, 8:30 – 16:30
https://www.landesarchiv-bw.de/de/aktuelles/ausstellungen/78038
...
... #Wanderausstellung “gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945” in Augsburg statt. Dort ist sie nun bis zum 17. Mai in der Stadtbücherei Augsburg zu sehen. Öffnungszeiten sind Mo-Fr 10-19 Uhr und Sa 10-15 Uhr.
Alle Infos zum Rahmenprogramm finden Sie hier im PDF-Flyer: ➡️ https://www.augsburg.de/... Nach Ausgburg wird die Ausstellung dann als nächstes nach Frankfurt am Main reisen. Alle Ausstellungsdaten finden Sie in unserem Onlinekalender: ➡️ https://mh-stiftung.de/ .../ausstell.../ausstellungskalender/ Und falls keine der Städte in Ihrer Nähe sein sollte, laden wir Sie herzlich ein, unsere Ausstellung in einem virtuellen 360°-Rundgang #online zu besuchen: ➡️ https://mh-stiftung.de/
150425 via fb
...
> ====Face history -- Ausstellung==== > ==== 06.04. - 25.05.2025==== > > Die Befreiung der Konzentrationslager war nicht das Ende der > Geschichte. Die Überlebenden mussten ihr Leben lang mit den Folgen ihrer > Verfolgung kämpfen. Und nicht nur sie – auch die Kinder und Enkel der > ehemaligen Häftlinge sind betroffen und müssen sich der Vergangenheit > stellen. > > „Face History“ zeigt ihre Gesichter. Eine visuelle Begegnung > zwischen Malerei und Dokumentation, konzipiert und gestaltet von Johannes > Kuhn > > Zum Künstler: Johannes Kuhn, Kommunikationsdesigner, Mitarbeiter der > KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen, Berlin. > Er beschäftigt sich seit 2005 mit dem KZ-Außenlager Hailfingen. > 2014 feierte sein Dokumentarfilm „Der Dachdecker von Birkenau“ über > den Überlebenden Mordechai Ciechanower Premiere. > > Ort: > Dokumentationszentrum, Hauptstr. 39, 71126 Gäufelden-Tailfingen > http://www.kz-gedenkstaette-hailfingen-tailfingen.de > > ... > >
...
Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg am 30.04.2025
Die jährliche Veranstaltung am 30. April in Erinnerung an die Salzburger Bücherverbrennung 1938 der Initiative Freies Wort gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern -> https://www.initiative-freies-wort.at/
weitere termine dazu in einem neuen thread ...
=
05.2025
=
4.3 ... 4.4 Fellbach - 10.05.2025 - Lesung aus verbrannten Büchern 4.5 ... 4.6 Lesung aus verbrannten Büchern auf dem Königsplatz in München 4.7 ... 4.8 Gedenklesung am 12.05.2024 ab 19 Uhr in Regensburg 4.9 ... 4.10 Lesung erinnert an Bücherverbrennung -- 12.05.2025 in Wiehl 4.11 ... 4.12 Erinnern an die Bücherverbrennungen in 1933 -- 10.05.2025 in Tailfingen bei Herrenberg 4.13 ...