
Geschichtssalon im Beginenhof-Kreuzberg Erkelenzdamm 51, Gemeinschaftsraum, 10999 Berlin Einladung Am Montag, 28. April 2025, um 19.30 Uhr Wird Heidi Meinzolt, Mitglied der Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF)/Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) und dort internationale Vertreterin der deutschen Sektion und Europakoordinatorin zu uns in den Salon kommen. Diesmal ist es ein besonderer Anlass: Am 28. April 1915, mitten im Ersten Weltkrieg wurde vor genau 110 Jahren in den Haag, angesichts der Kriegsgräuel die älteste Internationale Frauen-Friedensorganisation der Welt gegründet. Seitdem kämpft sie für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit. „Move the money from war to peace!“ Ist auch heute ihr Motto. Heidi und Freundinnen lesen aus ihrem neuen Buch, das sie mit Annemarie Sancor herausgegeben hat: „Was bedeutet Sicherheit für Frauen“ (München 1924). Über 20 Frauen erzählen von verschiedenen Erfahrungen mit Gewalt, Konflikten und Verzweiflung, aber auch von Momenten der Hoffnung, Solidarität und Zuversicht. Auf der Grundlage ihrer feministischen Analyse und ihres intersektionalen Verständnisses von Care und Gemeinwohl zeigen sie neue Wege zu Frieden und Gerechtigkeit. Die Sammlung von Geschichten spiegelt die Vielfalt der Entscheidungen und Herausforderungen im Leben von Frauen wider. (Die Lesung ist in deutscher Sprache). Christa Weber wird die Lesung mit Friedensliedern bereichern, begleitet von Steffi Rediske am Klavier. Die Einladung kann gerne weitergegeben werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Aktivistinnen nehmen wir gerne entgegen. Klingel: Erkelenzdamm 51, Gemeinschaftsraum. Herzliche Grüße, Gisela Notz und Heidi Meinzolt ...
Dienstag, 22. April 2025, 19 Uhr, Glockenkelter, Hindenburgstr. 43, Stetten
Vortrag Ebbe Kögel: „Das Kriegsende in Stetten im Remstal vor 80 Jahren“
Vor 80 Jahren, am 21. April 1945, marschierte die 100. Infanteriedivision der US-Armee, die sog. „Century Division“, von Endersbach und von Rommelshausen her kommend, in Stetten ein. Dies war das Ende der NS-Diktatur für das Remstaldorf, die Kapitulation der Wehrmacht folgte am 8. Mai 1945. Die meisten Einheimischen erinnern sich an den 21. April als „Zusammenbruch“ des vielbeschworenen „Tausendjährigen Reiches“, das tatsächlich nur 12 Jahre existierte. In den Tagen davor waren noch rasch belastende NS-Dokumente und Reliquien vergraben oder im örtlichen Backhäusle verbrannt worden. Familien mit KonfirmandInnen waren darum besorgt, die für die Feier gebackenen Kuchen vor den hungrigen GIs in Sicherheit zu bringen. Für andere war der 21. April der Tag der Befreiung. Wie für das jüdische Ehepaar Max und Ines Krakauer, die jahrelang mit falschen Papieren als „Unterseeboote“ gelebt und bei der Stettener Pfarrersfrau Hildegard Spieth ihre letzte Überlebensstation gefunden hatten. Es war auch eine Befreiung für die französischen Kriegsgefangenen und die zahlreichen „FremdarbeiterInnen“ vor allem aus Osteuropa, die im Krankenhaus im Schloss, in der Land-wirtschaft und in Privathaushalten Zwangsarbeit leisten mussten. Der Einmarsch forderte noch mindestens drei Todesopfer, Wehrmachtssoldaten, die auf dem Kleinen Feldle von der US-Armee erschossen wurden. Und was passierte mit all den Nazis, die vorher das dörfliche Leben bestimmt hatten? In einem Vortrag mit Fotos, Dokumenten und Filminterviews mit ZeitzeugInnen erinnert der Stettener Heimatforscher Ebbe Kögel an die damalige Zeit. Eintritt: 5 Euro, Jugendliche + Studierende frei Eine Veranstaltung der Allmende Stetten mit der David-Pfeffer-Geschichtswerkstatt
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... #Wanderausstellung “gefährdet leben. Queere Menschen 1933-1945” in Augsburg statt. Dort ist sie nun bis zum 17. Mai in der Stadtbücherei Augsburg zu sehen. Öffnungszeiten sind Mo-Fr 10-19 Uhr und Sa 10-15 Uhr.
Wir bedanken uns herzlich für das Grußwort von Kuratoriumsmitglied Axel Hochrein auf der gestrigen Vernissage. Der rege Besuch der Vernissage sowie die Teilnahme #queerer Vereine und Initiativen, die ihre Arbeit vor der Eröffnung beim “Markt der Möglichkeiten” präsentiert haben, hat uns als Ausstellungsmacherin ebenfalls sehr gefreut.. Zusätzlich zur #Ausstellung gibt es in #Augsburg bis Mai auch ein spannendes #Rahmenprogramm. Am 16. April geht es zum Beispiel mit der Lesung "Reading and Writing in Dark Times" weiter.
Alle Infos zum Rahmenprogramm finden Sie hier im PDF-Flyer: ➡️ https://www.augsburg.de/ .../Ausstellung_Gef%C3%A4hrdet... Nach Ausgburg wird die Ausstellung dann als nächstes nach Frankfurt am Main reisen. Alle Ausstellungsdaten finden Sie in unserem Onlinekalender: ➡️ https://mh-stiftung.de/ .../ausstell.../ausstellungskalender/ Und falls keine der Städte in Ihrer Nähe sein sollte, laden wir Sie herzlich ein, unsere Ausstellung in einem virtuellen 360°-Rundgang #online zu besuchen: ➡️ https://mh-stiftung.de/
150425 via fb
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====Face history -- Ausstellung==== ==== 06.04. - 25.05.2025====
Die Befreiung der Konzentrationslager war nicht das Ende der Geschichte. Die Überlebenden mussten ihr Leben lang mit den Folgen ihrer Verfolgung kämpfen. Und nicht nur sie – auch die Kinder und Enkel der ehemaligen Häftlinge sind betroffen und müssen sich der Vergangenheit stellen.
„Face History“ zeigt ihre Gesichter. Eine visuelle Begegnung zwischen Malerei und Dokumentation, konzipiert und gestaltet von Johannes Kuhn
Zum Künstler: Johannes Kuhn, Kommunikationsdesigner, Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Hailfingen/Tailfingen, Berlin. Er beschäftigt sich seit 2005 mit dem KZ-Außenlager Hailfingen. 2014 feierte sein Dokumentarfilm „Der Dachdecker von Birkenau“ über den Überlebenden Mordechai Ciechanower Premiere.
Ort: Dokumentationszentrum, Hauptstr. 39, 71126 Gäufelden-Tailfingen http://www.kz-gedenkstaette-hailfingen-tailfingen.de
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Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg am 30.04.2025
Die jährliche Veranstaltung am 30. April in Erinnerung an die Salzburger Bücherverbrennung 1938 der Initiative Freies Wort gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern -> https://www.initiative-freies-wort.at/